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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ja, wenn Gertrud so war, so unpraktisch ehrlich, so gut, so weltunklug und unberührt von allem Niedrigen, das sich doch nun einmal nicht aus dem Leben fortleugnen ließ, dann war es begreiflich, daß Kurowski in seiner zynischen Gewissenlosigkeit sich unbehaglich mit Gertrud fühlen mußte.
Wird nun unter Gott, wie es in der Religion der Fall ist, das über der Welt der Erscheinungen erhabene Wesen verstanden, in dem alles wirkliche Sein und alle Wahrheit ihren Grund hat, so ist begreiflich, dass gerade auf religiösem Gebiete die Inspirationen die grösste Rolle spielen. Sie sind von der Religion ihrem wahren Wesen nach unabtrennbar.
Es ist begreiflich, zumal wenn man nicht vergisst, dass in den damaligen Schlachten bei dem Vorherrschen der blanken Waffe wesentlich das Handgemenge entschied, dass eine Ratsversammlung diese Operationen zu dirigieren und wer eben Buergermeister war, die Truppen zu befehligen imstande war. Auf einen Schlag war das alles umgewandelt.
Er, der Erkannte, er hatte daran nicht mehr gedacht, beschäftigt wie er war: daß sie noch sein könne. Es ist begreiflich, daß von allem, was nun geschah, nur noch dies überliefert ward: seine Gebärde, die unerhörte Gebärde, die man nie vorher gesehen hatte; die Gebärde des Flehens, mit der er sich an ihre Füße warf, sie beschwörend, daß sie nicht liebten.
Ich kann noch jetzt keine Uniform ohne innerlichen Schauder ansehen. Daß man werte Angehörige allenfalls auch mit Lebensgefahr schützt, ist wohl gut und begreiflich; aber Blutvergießen und Verstümmlung als Stand, als Beschäftigung. "Nein! Nein! Nein!" Und dabei fuhr er mit beiden Händen über beide Arme, als fühlte er stechend eigene und fremde Wunden.
Macht doch in Gottes Namen nicht soviel Umstände! Die Gäste, die vom Tische aufstehen, haben nachher an jedem Gerichte was auszusetzen; ja wenn man sie zu Hause reden hört, so ist es ihnen kaum begreiflich, wie sie eine solche Not haben ausstehen können." "Lassen Sie mich Ihr Gleichnis zu meinem Vorteile brauchen, schönes Kind", versetzte Wilhelm.
Wie sollte ich ihr begreiflich und faßbar machen, was nun inzwischen geschehen war und was sie mit ihrem schlichten Empfinden, das immer in seinem Kreise geblieben war, doch nicht fassen konnte? Ich konnte es ja selber nur, wenn ich von allem wegsah, was ich nun außerhalb meiner Bahn gestellt hatte und was für mich nicht mehr in Betracht kommen durfte.
Mit jener Erinnerung läßt sich der Übergang von Seyn in Nichts als etwas selbst leichtes und triviales so vorstellen oder auch, wie man es nennt, erklären und begreiflich machen, daß Freilich das Seyn, welches zum Anfang der Wissenschaft gemacht worden, Nichts sey, denn man könne von Allem abstrahiren, und wenn von Allem abstrahirt worden, so bleibe Nichts übrig.
Vergebens suchte ihm der Schotte eine solche Idee auszureden und ihm begreiflich zu machen, daß er ganz gewiß ein tüchtiger Matrose und Böttcher sei, höchst wahrscheinlich aber einen nur sehr mittelmäßigen Prediger abgeben würde.
Ein Herr erzählte mir, daß es so schwer sei, Kindern Begriffe beizubringen, und sagte, er habe sich recht abgemüht, einem kleinen Schulkinde begreiflich zu machen, was der Kelch sei, daß er aus Kupfer, Silber oder Gold gemacht sei und in der Kirche bei Darbringung des hl. Opfers gebraucht werde.
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