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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er verstand ja nichts vom Segelsport, aber daß Wynfried gerade in diesem Sommer, der nicht nur Arbeit, Ernte und Wohlstand, sondern auch Spiel und Frohsinn zerstörte, eine solche fanatische Vorliebe zur Segelei faßte, war ihm nicht begreiflich. Jede Woche fuhr er für zwei, drei Tage nach Hamburg.

"Man stellt Scheite an und übereinander." "Wenn das getan ist, was geschieht ferner?" "Wie mir scheint", sagte Wilhelm, "willst du auf sokratische Weise mir die Ehre antun, mir begreiflich zu machen, mich bekennen zu lassen, daß ich äußerst absurd und dickstirnig sei." "Keineswegs!" versetzte Jarno; "fahre fort, mein Freund, pünktlich zu antworten.

Sehr begreiflich“, sagte Diederich. „Es liegt in seinem eigenen Interesse.“ „Sie werden sehen, er ist ein edler Mensch.“ „Aber Jadassohn, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, Frau Gräfin, den hätten Sie nicht mitspielen lassen sollen“, sagte Diederich vorwurfsvoll und mit heimlicher Genugtuung. „Schon wegen der Ohren.“

Ich löschte rechtzeitig mein Lieht aus, warf mich mit meinem sechsläufigen Freunde auf meine Lagerstätte und wartete der Dinge, die da kommen sollten. Es ist begreiflich, daß ich jedem, auch dem unbedeutendsten und leisesten Geräusche in der Nähe meiner luftigen Residenz meine volle Aufmerksamkeit schenkte.

Zwar braucht man sonst zu dieser Sprache keinen andern Lehrmeister als sein Herz; allein unglücklicher Weise sagte mir mein Herz nichts. Es bedurfte der lange geübten Geduld einer bejahrten Priesterin, um nicht tausendmal das Vorhaben aufzugeben, einem Menschen, der aus lauter Ideen zusammengesetzt war, ihre Absichten begreiflich zu machen.

Wie selten kamen Fremde in ihre Waldeinsamkeit; und wie begreiflich ist es, daß ihr junges Herz dem ersten, der sich um sie bemühte, zuflog. Wer will da von Schuld und Sünde sprechen? Aber der rosenrote Traumhimmel des jungen Mädchens wurde gar rauh zerstört, als die Folgen sich zeigten. Und Lisbeth mußte heiraten. Zwar nicht den Prinzen, wohl aber seinen Büchsenspanner.

Es ist nicht abzuweisen, daß dieser Projektionsvorgang, welcher die Verstorbenen zu böswilligen Feinden macht, eine Anlehnung an den reellen Feindseligkeiten findet, die man von letzteren erinnern und ihnen wirklich zum Vorwurf machen kann. Also an ihrer Härte, Herrschsucht, Ungerechtigkeit, und was sonst den Hintergrund auch der zärtlichsten Verhältnisse unter den Menschen bildet. Aber es kann nicht so einfach zugehen, daß uns dieses Moment für sich allein die Projektionsschöpfung der Dämonen begreiflich mache. Die Verschuldungen der Verstorbenen enthalten gewiß einen Teil der Motivierung für die Feindseligkeit der Überlebenden, aber sie wären unwirksam, wenn nicht diese Feindseligkeit aus ihnen erfolgt wäre, und der Zeitpunkt ihres Todes wäre gewiß der ungeeignetste Anlaß, die Erinnerung an die Vorwürfe zu wecken, die man ihnen zu machen berechtigt war. Wir können die unbewußte Feindseligkeit als das regelmäßig wirkende und eigentlich treibende Motiv nicht entbehren. Diese feindselige Strömung gegen die nächsten und teuersten Angehörigen konnte zu deren Lebzeiten latent bleiben, d.

Sie hat Sorgen um mich, und es liegt mir daran, sie zu zerstreuen, oder wenn ich das nicht kann, wenigstens an Ort und Stelle zu sein.« »Mir nur zu begreiflich, so sehr ich es beklage, diese letzten Emser Tage nun ohne Sie verbringen zu sollen. Darf ich Ihnen meine Dienste zur Verfügung stellenEhe Effi darauf antworten konnte, trat Afra ein und meldete, daß man sich eben zum Lunch versammle.

Die Möglichkeit einer solchen unendlichen Abstammung, ohne ein erstes Glied, in Ansehung dessen alles übrige bloß nachfolgend ist, läßt sich, seiner Möglichkeit nach, nicht begreiflich machen. Denn, wenn ihr nicht durch Erfahrung fändet, daß sie wirklich ist, so würdet ihr niemals a priori ersinnen können, wie eine solche unaufhörliche Folge von Sein und Nichtsein möglich sei.

Dann erst sehen wir mit tiefem, wahrem Jammer hin auf die armen Menschen, die so gar nichts vom eigentlichen Leben wissen, und wir möchten sie herbeirufen und heranziehen und ihnen die Schätze in ihrer eigenen Seele zeigen, und ihnen begreiflich machen, daß sie die Tasche voll Dukaten haben und sich mit Zahlpfennigen herumplagen.

Wort des Tages

insolenz

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