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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Der Papst begnadigte, gerührt von diesen inständigen Bitten, Girolamo zum andern Male, und hinfort lebte dieser sehr zurückgezogen, um jeden neuen Anlaß zu Vergehungen zu vermeiden.

Als aber der Kasten vor dem Tor aufgemacht wurde, war der lange Tischlermeister erstickt. Der Oberstleutnant wurde zwar zum Tode verurteilt, der König begnadigte ihn aber zu lebenslänglicher Festung. Der österreichische Hof, der russische und der polnisch-sächsische kamen der Passion des Königs freundlich entgegen.

Zwei Soldaten wurden zum Tode verurteilt und endlich einer von ihnen begnadigt. Sie sollten nun um ihr Leben würfeln, aber der Papst duldete dies nicht, sondern begnadigte beide, indem er sagte: "Ich habe ja selbst die Hasardspiele verboten." Ein englischer Lord war von dem Papst so entzückt, dass er ausrief: "Dürfte der Papst heiraten, ich gäbe ihm meine Tochter."

Die ganze Versammlung hing ihm odemlos in starren, schrecklichen Gruppen entgegen; er sprach wenig, aber streifte den blutenden Arm auf, das Volk schlug sich um die fallenden Tropfen, wie um Reliquien. Der Mohr wurde seiner Willkür übergeben, und Fiesco ein Herzstoß für uns Fiesco begnadigte ihn.

Aber ein paar einflußreiche Freunde Girolamos verwandten sich für ihn und es gelang ihnen, die Sippe des Erschlagenen versöhnlich zu stimmen. Darauf begnadigte ihn auch der Papst, doch unter der Bedingung, daß er in Rom nie mehr Waffen tragen dürfe, unter Strafe des Todes.

Als nun das Volk sah, daß der Sultan Alaeddin Gerechtigkeit widerfahren ließ und ihn begnadigte, entwaffnete sich sein Zorn, der Aufruhr hörte auf und es gingen alle einer nach dem andern nach Hause.

Der Kaiser war der Gnadenborn, aus dem auf seine Günstlinge Ehren und Reichtümer strömten, und die Bischöfe und Geistlichen wetteiferten in niedriger Schmeichelei, um deren möglichst viel zu schnappen. Die Armut der Kirche und ihrer Diener hatte ein Ende. Schon Kaiser Konstantin bestimmte einen Teil der Staatseinkünfte zum Unterhalte der Geistlichen und begnadigte sie mit wichtigen Vorrechten.

Während der ganzen Nacht vom Freitag zum Sonnabend taten die römischen Herren, die erfahren hatten, was vorging, nichts anderes, als vom Palazzo Monte Cavalli zu denen der ersten Kardinäle zu eilen, um wenigstens zu erreichen, daß die Frauen im Innern des Gefängnisses hingerichtet würden und nicht auf schmählichem Schafott, und daß man den jungen Bernardo Cenci begnadigte, da er kaum fünfzehn Jahr alt und gewiß nicht ins Verbrechen eingeweiht gewesen sei.

Er hatte seinen Genossen angegeben, und da es an einem Nachrichter fehlte, so begnadigte man nach dem barbarischen Landesbrauch den Sklaven unter der Bedingung, daß er alle Verhafteten aufknüpfte, gegen die längst das Todesurtheil gefällt war.

Es war der Sohn eines Weibes, das Ezzelin in seiner Jugend sündig geliebt hatte. Er begnadigte den Verdammten. Dieser, von der eigenen Neugierde und den neidischen Sticheleien derer, welche ihre Söhne oder Verwandten durch jenes Bluturteil eingebüßt hatten, gereizt und verfolgt, ruhte nicht, bis er das Rätsel seiner Bevorzugung löste.

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