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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Als nun Gott merkte, daß er weinte, lenkte er endlich den Blick auf ihn, und von diesem Moment an sank er zur Erde nieder. Die Angst verwandelte sich in das Gefühl seliger Befreiung; um rascher zu sinken, weinte er absichtlich heftiger, und schluchzend wachte er auf.

Und sittliche Schadenfreude ist Freude an einer Befreiung und damit einer Steigerung des sittlichen Selbstbewusstseins. Solche Schadenfreude oder solche sittliche Befreiung kommt in uns auch zu stande angesichts der satirischen Darstellung, von der ich oben sagte, dass ihr wohl zunächst der Name der Satire zukomme.

Kapitel Eingewöhnung ins weltliche Leben. Nachdem die Befreiung Katharinas und ihrer Mitschwestern so gut gelungen war, fragte es sich nun, was sollte mit ihnen werden? Die Sorge blieb an Luther hängen.

ROSMER. Ich wäre so froh, so von Herzen glücklich gewesen über das, was du meine Abtrünnigkeit nennst. Aber ich litt furchtbar darunter. Denn ich wußte, es würde dir bittres Leid verursachen. KROLL. Rosmer, Rosmer! Das verwind ich niemals. ROSMER. Es ist das Werk der Befreiung, an dem ich mitwirken will. KROLL. Ach ja, ich weiß. So nennen es die Verführer und die Verführten.

Man empfand: Eine Tat der Entäußerung und Befreiung ist wie ein Bekenntnis, durch sie kann gesühnt werden, durch Taten der Verschlagenheit und Erbitterung wird nicht gesühnt. Doch alsbald ahnte man: So leicht wird es einem Volke nicht gemacht. Nicht in einer Welt der Starrheit, des Schweißes und der Tränen, wo der eine ein Lebenlang, das Volk durch Jahrhunderte büßt.

Beim Klang seiner lauten Worte überkam mich nach seinen vielerlei Vertröstungen zum erstenmal die ganze Zuversicht unserer Befreiung.

Bei allen Verzichten und Einschränkungen, die dem Ich auferlegt werden, ist der periodische Durchbruch der Verbote Regel, wie ja die Institution der Feste zeigt, die ursprünglich nichts anderes sind als vom Gesetz gebotene Exzesse und dieser Befreiung auch ihren heiteren Charakter verdanken . Die Saturnalien der Römer und unser heutiger Karneval treffen in diesem wesentlichen Zug mit den Festen der Primitiven zusammen, die in Ausschweifungen jeder Art mit Übertretung der sonst heiligsten Gebote auszugehen pflegen.

»Ich trinke einen Verachtungsschluck auf die Genterrief ein Geselle; »wir wissen schon längst, daß man sich auf einen zerbrochenen Stab stützt, wenn man ihnen vertraut. Aber das hat nichts zu sagen; mögen sie nur zu Hause bleiben, dann hat eben unsere Stadt Brügge allein die Ehre des Kampfes und der Befreiung

»Es ist nicht wahr, daß die Befreiung der Arbeiterklasse nur ein Werk der Arbeiterklasse selbst sein kann, es ist nicht wahr, daß der Klassenkampf das Grundelement der sozialistischen Bewegung ist, es ist nicht wahr, daß die Entwicklung des Sozialismus mit der Sicherheit eines Naturgesetzes notwendig zur Expropriation der Expropriateure führen wird ...« Eine überschlanke Gestalt stand auf der Rednertribüne, mit schmalem, gelblich blassem Gesicht, in das weiche blonde Haare wirr hineinfielen. »Es waren und sind die revoltierenden Söhne der Bourgeoisie selbst Lassalle, Marx, Liebknecht, Morris, Hyndman, Bax alle, wie ich, Bourgeois mit Mischung von Kavaliersblut, die die rote Fahne entfalteten.

Denn außer dem Schmerz, in einer Epoche zu leben, die in der Kunst ganz andere Götter verehrte, als die ihm die wahren schienen, drückte auf ihn der Lebenskummer um die gefesselte und geknechtete Heimat, deren Befreiung und Heimkehr zu den deutschen Stammesgenossen er nicht mehr erleben sollte.

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insolenz

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