United States or Austria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ihr, Königin, bleibt in diesem Turm, bewacht Die Jungfrau, bis das Treffen sich entschieden, Ich laß Euch fünfzig Ritter zur Bedeckung. FASTOLF. Was? Sollen wir dem Feind entgegengehn, Und diese Wütende im Rücken lassen? JOHANNA. Erschreckt dich ein gefesselt Weib? LIONEL. Gib mir Dein Wort, Johanna, dich nicht zu befreien! JOHANNA. Mich zu befreien ist mein einzger Wunsch.

Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, daß ein fremder Mensch für sie sich aufopfern sollte; sie dachte sich im Falle einer späteren Entdeckung die Rache der Räuber, die ganz auf den Unglücklichen fallen würde, schrecklich. Aber endlich siegten teils die Bitten des jungen Menschen, teils die Überzeugung, im Falle sie gerettet würde, alles aufbieten zu können, um ihren Retter wieder zu befreien.

"Ich bin der ältere", erklärte er einem vertrauten Gefährten, "ich bin stärker, geübter und gewandter als mein Bruder, mir kommt es rechtmäßig zu, Gawain zu befreien, und ich will mir nicht nehmen lassen, was mir von rechtswegen gehört.

Herr Dollinger selber hatte dann noch eine eigene Erklärung erlassen, und überhaupt Alles gethan, was in seinen Kräften stand, wenigstens das Andenken des armen unglücklichen Menschen von jedem bösen Leumund zu befreien, und seinen ehrlichen Namen wieder herzustellen.

Vielleicht befreien mich Eure Worte von dem bösen Zauber, dem ich hier verfallen bin. Nicht, daß Ihr mir etwas Neues sagtet. Aber es von Euch zu hören, welch eine Mutter sie ist, und welch ein undankbares Kind sie an mir großgezogen hat, bringt mich vielleicht zu meiner Pflicht zurück.

Tags zuvor hatten sie ihn nicht fortschaffen können, weil ein Toter noch unbeerdigt war, so dass ich noch die Möglichkeit gehabt hatte, meinen Patienten mit einer letzten Chinindosis gänzlich vom Fieber zu befreien und ihm seinen normalen Appetit wiederzugeben.

Die Schlange windet den Nacken nach allen Richtungen und versucht bald mit heftigem Rucken, bald mit List und Vorsicht den Kopf so weit zu befreien, daß er seine Hauzähne wieder gebrauchen kann.

Die Gräfin und Frau Scharling müssen sie verlassen. Sobald sie zu den Tanzenden zurückgekehrt sind, geht die junge Gräfin direkt auf Gösta Berling zu. »Ich soll Herrn Berling von der Majorin grüßen«, sagt sie. »Sie erwartet, daß Herr Berling sie aus ihrem Gefängnis befreien wird.« »Da kann sie lange warten, Frau Gräfin!« »Ach, helfen Sie ihr doch, Herr Berling

Ich hatte mich persönlich von diesem Übel zu befreien gesucht und trachtete nach meiner Überzeugung andern hilfreich zu sein; das aber war schwerer, als man denken konnte: denn eigentlich kam es drauf an, einem jeden gegen sich selbst beizustehen, wo denn von aller Hilfe, wie sie uns die äußere Welt anbietet, es sei Erkenntnis, Belehrung, Beschäftigung, Begünstigung, die Rede gar nicht sein konnte.

Mich treibt einzig die Liebe zur Wahrheit und der Wunsch, vielleicht einige Menschen, die sich von den Fesseln des Aberglaubens bedrückt fühlen, davon zu befreien, indem ich ihnen zeige, dass diese Fesseln Einbildungen sind; mit dieser Erkenntnis wird der Geist frei.