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In den nächsten Tagen hatte der Junge dann an nichts weiter denken können, als wie er dem Gänsemädchen Åsa helfen könnte; nachdem aber diese ihren Vater gefunden hatte und seiner Hilfe nicht mehr bedurfte, wanderte er meistens in dem Felsental umher; und von dieser Zeit an sehnte er sich nach dem Tag, wo er mit dem Gänserich Martin heimkehren und wieder ein Mensch werden würde.

Bald unterschied er sich vom großen Trommelschläger nur noch dadurch, daß er durch seinen Eifer für Musik sich die ganze Achtung und Liebe seines Kapellmeisters erwarb, bald keiner Belehrung mehr bedurfte, Alles vom Blatte wegblies und ein ordentlicher Künstler wurde.

Du gabst mir alles, was ich bedurfte, knüpftest mich ans Leben! Ich liebte sie als dein Kind und nun! Noch ist mir's Täuschung. Ich glaube dich wiederzusehen, glaube, daß mir das Schicksal verjüngt dich wiedergegeben hat, daß ich nun mit dir vereinigt bleiben und wohnen kann, wie ich's in jenem ersten Traum des Lebens nicht konnte! nicht sollte! Glücklich! glücklich!

Wenn es dafür eines Beweises bedürfte, so wäre auch dieser in den Erfahrungen der letzten Jahre inzwischen schon erbracht. Aber noch, unter einem ganz anderen und wie ich glaube sogar wichtigeren Gesichtspunkt bedeutete die enge Begrenzung des Arbeitsfeldes eine Gefahr.

Für diese religiöse Aufgabe bedurfte die Dichtung einer vollen Erneuerung ihrer Formsubstanz: der Sprache. Und von Anfang an hatte George sich darum gemüht, die epigonenhaft verbrauchten Elemente der deutschen Sprache neu zu schaffen. Er war in den Geist und Klang von sieben fremden Sprachen eingedrungen.

Das Nächste war, ausstehende Schulden, besonders Pachtreste, einzukassieren; denn auch dieses gehörte mit zu seiner Art und Weise, daß er gegen Schuldner nachsichtig war, solange er bis auf einen gewissen Grad selbst nichts bedurfte. Sein Geschäftsmann erhielt die Liste; diesem war die Ausführung überlassen.

Beide wurden sofort gerufen und es bedurfte nur, daß der Lotse vom Texel seine Ordonnanz vorwies, um danach seine Forderung nach Fug und Billigkeit auszumitteln.

Der Erste, dem er sagen würde, was vorgefallen, mußte ja niederfallen, von Schande erdrückt und Zähneknirschen mußte seinen Mund für jede Speise verschließen. Sieh doch an, was geschehen ist, wollte er ihm erzählen. Aber dessen bedurfte es gar nicht, wozu erzählen? Ein Hinweis, ein Satz und es war genug.

»Es ist jetzt Ostern, und ihre Regierungszeit hat ein Endesagte sie. Aber als er daran dachte, daß Edith dasaß und ihn liebkoste, mußte er wieder weinen. Es war ihm solch ein Bedürfnis zu weinen. Alles Mißtrauen gegen das Leben, das das Unglück dem kleinen Wermländer eingeflößt hatte, bedurfte der Tränen, um fortzuschmelzen.

Wer eines Führers bedurfte, nahm den lustigen Thöni mit, der, gefällig und kurzweilig, sich an das Wesen eines jeden anschmiegte und als ein fröhlicher Junge von einer gewissen Bildung auch das Wohlwollen der Frauen genoß.