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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Winter war so lang und so traurig im Norden gewesen, wir sehnten uns nach Wärme und nach Sonne. Doch auch vom Mittelmeer trafen unaufhörlich Hiobsposten ein: die Kälte hielt dort an, die Vegetation hatte gelitten, noch zu Anfang März fiel Schnee, der viele Orte der Riviera mit einem weißen Gewand bedeckte.

Er sah beständig die weißen Kissen an, tastete beständig mit der Hand über das weiße Linnen, das ihn bedeckte, und in seinen Mienen war ein so maßloses Staunen, eine so maßlose freudige Bestürzung, daß man sofort begriff, er war Zeit seines Lebens nie in einem Bett gelegen, und erst recht nicht in einem solchen Bett.

"Ich bin der unglücklichste aller Menschen!" rief er aus, indem er das Bild in das Kästchen zurückwarf, seine Augen mit der Hand bedeckte und sogleich das Zimmer verließ. Er warf sich auf sein Pferd, ich lief auf den Balkon und rief ihm nach; er kehrte sich um, warf mir eine Hand zu; entfernte sich eilig und ich habe ihn nicht wieder gesehen."

Die Sonne hatte zwar den ganzen Tag nicht ausgeschienen, aber dennoch hatte sie den matten Schleier, der den ganzen Himmel bedeckte, so weit durchdrungen, daß man ihr blasses Bild immer sehen konnte, daß um alle Gegenstände des Steinlandes ein wesenloses Licht lag, dem kein Schatten beigegeben war, und daß die Blätter der wenigen Gewächse, die zu sehen waren, herabhingen; denn obgleich kaum ein halbes Sonnenlicht durch die Nebelschichte der Kuppel drang, war doch eine Hitze, als wären drei Tropensonnen am heitern Himmel und brennten alle drei nieder.

Als der Tag sich jährte, an dem die sieben Gründer die Insel betreten hatten, lag die »Prinzessin Irene« in vollem Flaggenschmuck vor der Bucht. Als die Hochflut kam und die Klippen bedeckte, schleppten die beiden zierlichen Dampfbarkassen schwere Boote mit Menschen und Hausgerät ans Land.

Beide Mädchen waren auf die Erscheinung des ihnen so interessanten Fremden vorbereitet gewesen, und dennoch bedeckte die Erinnerung dessen, was sie über ihn gesprochen, Bertas angenehme Züge mit hoher Glut, und die Verwirrung, in welche sie sein Anblick versetzte, ließ sie nicht bemerken, welches Entzücken ihm aus Mariens Auge entgegenstrahlte, wie sie bebte, wie sie mühsam nach Atem suchte, wie ihr selbst die Sprache ihre Dienste zu versagen schien.

Da kam mir zum Bewußtsein, daß ich meine Frage in deutscher Sprache gestellt hatte, und ich wiederholte sie englisch. An Stelle einer Antwort stieß Panja einen lauten Schrei aus und warf sich auf die Knie, indem er die meinen mit seinen Armen bedeckte. Schluchzend stammelte er: »Sahib, du wirst leben!« »Wohin sind wir geraten, Panja? Was ist dort für eine blaue Wand

Ihren Rock aus mit grobem Baumwollenstoffe gefüttertem Kattun umschloß ein Ledergürtel mit rother Stickerei. Als Vertheidigungswaffe führten sie einen Schild, als Angriffswaffen einen krummen Säbel, ein langes Dolchmesser und ein am Sattelknopfe hängendes Steinschloßgewehr. Ihre Schultern bedeckte noch ein Filzmantel in grellen Farben.

Er lehnte über dem Rücken eines Stuhles, und bedeckte sein Gesicht mit seinen großen Händen.

Ringsum tobte noch immer in gleicher Weise der Schneesturm. Unverändert wirbelte der Schnee und bedeckte den Pelz des toten Wasili Andrejitsch, und den am ganzen Leibe zitternden Braungelben, und den kaum noch sichtbaren Schlitten, und den warm gewordenen Knecht Nikita, der tief unten im Schlitten unter seinem nun toten Herrn lag. Vor Tagesanbruch wachte Nikita auf.

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