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Dieser Minister bedachte sich eine kleine Weile, und in Hoffnung den Agathon, der ihm furchtbar zu werden anfing, in Verlegenheit zu setzen, schlug er die Frage vor welche Regierungs-Form einen Staat glücklicher mache, die Republikanische oder die Monarchische?

Aber ich folgte ihm auf der Ferse, bis er in den Gesellschaftssaal eintrat und die Tür hart hinter sich zuzog. Deß war ich nicht gewohnt an diesem Orte; ich bedachte mich also auch nicht, fein säuberlich anzuklopfen und unmittelbar darauf einzutreten. Meine Augen suchten den Kommandanten, er saß dem General Loison zur Seite an der Tafel.

Sie brachen in Bewunderung des jungen Goldschmieds aus, und die Gräfin vergoß Tränen der Rührung, wenn sie bedachte, daß sie einem Menschen so unendlich viel zu verdanken habe, dem sie nie zuvor Gutes getan, den sie nicht einmal kannte.

Wer treten wollte, mußte sich treten lassen, das war das eherne Gesetz der Macht. Diederich, nach seinem Anfall von Auflehnung, fühlte schon wieder den heimlichen Schauer dessen, den sie tritt ... Ein Wagen kam von dort hinten: Herr von Brietzen mit seinem Koffer. Diederich, ehe er es bedachte, machte halb Front, bereit zu grüßen. Aber Herr von Brietzen sah weg.

Margrete konnte nicht ergründen, was hinter dieser rätselhaften Antwort steckte. Aber sie sagte mit forschenden Augen: "Da wuchs wohl seine Begierde ganz bedeutend?" Es bebte in Mary, aber sie zwang es nieder. "Sie scheinen ihn zu kennen?" Margrete bedachte sich eine Weile: "Ja," sagte sie, "ich bin ja älter als Sie, auch älter als er.

Schon bedachte er, ob er nicht die Moidi wecken und dann seinen Stutzen von der Wand nehmen und sie und sich erschiessen sollte, um sie vor Aergerem zu bewahren; da wurde es draussen auf einmal stiller, und er hoerte ein vielfaches Beschwichtigen und Ruhegebieten, dem nur der Franz nicht gehorchte.

So betrete ich diese Stadt, dachte Siddhartha, unter einem holden Zeichen. Es zog ihn, sogleich in den Hain zu treten, doch bedachte er sich, und nun erst ward ihm bewußt, wie ihn die Diener und Mägde am Eingang betrachtet hatten, wie verächtlich, wie mißtrauisch, wie abweisend. Noch bin ich ein Samana, dachte er, noch immer, ein Asket und Bettler.

Unter diesen Umständen bedachte ich mich nicht lange und brachte die Stunden auf einem Stuhl in der Wirtsstube hin, immer noch bequemer als vor kurzem, da beim dichtesten Regenwetter von Dach und Fach nichts zu finden war. Auf diese geringe Entbehrung erfuhr ich den andern Morgen das Allerbeste. Die Fürstin ging mir entgegen, ich fand in ihrem Haus zu meiner Aufnahme alles vorbereitet.

Er bedachte hiebei nicht, daß etwa meine Gedanken anderswo sein könnten, wie er bei einer früheren Gelegenheit auch nicht geahnt hatte, daß mein Gemüt abwesend sei, da er mir ebenfalls mit vieler Lust und großer Umsicht seine Gewächse erklärt hatte.

Mustapha wollte von Anfang sich gleich wieder zu Pferd setzen, um dem Thiuli-Kos, der kaum einen Tag Vorsprung haben konnte, nachzueilen. Als er aber bedachte, daß er als einzelner Mann dem mächtigen Reisenden doch nichts anhaben noch weniger seine Beute ihm abjagen konnte, sann er auf einen anderen Plan und hatte ihn auch bald gefunden.