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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Strozzi suchte mit schnellen Schritten die Villa, und Julius schlenderte ihm gelassen nach. Da er den Neptunusbrunnen erreichte, badete er sich, der Kühle bedürftig, das Antlitz und ließ den aus der Steinbrust eines Meerweibes springenden Wasserstrahl gegen seine durch die vertobte Nacht entkräftete Stirn fahren.

Die Prinzessin umarmte mich unter Thränen; nie vergesse ich den rührenden Anblick dieser unglücklichen und durch ihr Kind doch so glücklichen jungen Mutter. Welchen Lohn, rief sie schluchzend aus: welchen Lohn darf ich Ihnen bieten, der würdig wäre der Größe meines Dankgefühls? Einen Lohn, Prinzessin? rief ich bestürzt aus. Welchen Lohnes wäre ich bedürftig? Keines anderen als Ihrer Liebe!

Und hatte sie sich nicht doch des Vaters zu schämen?! Ihre Mutter hatte ihn bis zur Selbstvergessenheit geliebt, ihre Schwester schilderte ihn als einen der besten Menschen, und zweiunddreißig Jahre des Exils waren auch für schwere Sünden eine harte Buße. Gehörte er aber zu den vielen von der Welt über Gebühr Verlästerten und Verfolgten, dann war er der Liebe doppelt bedürftig.

Durfte ich sie jetzt, wo sie selbst der Erholung bedürftig war, für mich in Anspruch nehmen? Sie besuchte uns am nächsten Tag. Ottochen lief ihr entgegen. Er suchte immer noch den »Apapa« und weinte, wenn er nicht mitkam. Wie leicht, wie elastisch der Gang der Mutter ist, dachte ich erstaunt, als ich sie näher kommen sah. Mir war, als wäre sie sonst schwer und hart aufgetreten.

Ganz ängstlich ergriff sie den Arm der Dame, denn in diesem Augenblick war all ihre frohe Sicherheit geschwunden und sie fühlte sich recht eines Schutzes bedürftig.

Aber eines, so schien mir, vergaß Bebel: daß es neben dem Proletariat Millionen Menschen gibt, die nicht nur der endlichen Erlösung ebenso würdig und bedürftig sind, die sich vielmehr auch im Augenblick, wo die Arbeiterklasse schon die Fahne des Sieges aufzupflanzen imstande wäre, ihr wie eine Barriere in den Weg stellen würden.

Als Walburg das Abendessen auftrug wechselten sie einen vielsagenden Blick, und Marie sagte: "Unserer Walburg sieht man so gut an, daß heute Weihnachten ist." An diesem Abend waren die Kinder gar nicht zu Bett zu bringen, sie wollten sich nicht trennen von der Bescherung. Es wurde spät, bis endlich Herr Pfäffling mit seiner Frau allein war. "Du wirst nun auch der Ruhe bedürftig sein," sagte er.

Manche Thräne weinte sie im Stillen den Unglücklichen, aber sie selber schaffte und arbeitete dabei, und half auch, wo sie konnte, mit manchem, freilich heimlich den Kindern und kranken Frauen gereichten Labsal, und mehr noch oft mit freundlichem Wort und Trost für die, die einsam und verlassen, des Trost's so sehr bedürftig, in der Fremde standen.

Die letzten Wogen des feindlichen Angriffes prallten heran und prallten ab; stellenweise flackerte der Kampfeifer hier und da wieder auf. Zahlreiche unserer Divisionen, abgekämpft, der Auffrischung bedürftig, wurden hinter unsere Verteidigungslinien in Unterkunft gebracht. Auch um Avesnes herum lagen sie in Quartieren. Ich konnte mich davon überzeugen, wie rasch sich unser Soldat erholte.

In Berlin hielten wir uns noch auf der Durchreise auf. Während Papa sich meldete, machten wir Besorgungen. Die Größe der künftigen Wohnung hatte eine erhebliche Vermehrung unserer Einrichtung notwendig erscheinen lassen, und die alten Möbel waren schon lange eines neuen Gewandes bedürftig. Auch an Toiletten für den nächsten Karneval fehlte es uns.

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araks

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