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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Mütter wurden von den Kindern fortgerissen, während diese noch der mütterlichen Pflege bedürftig waren, und die Hoffnung der Zukunft, die lebendige Jugend, ging den Weg alles Fleisches, während schwächliche Greise erst spät ihr Haupt zur Ruhe legten.

Unreif und tief unter dem Ideal, das in mir lebendig war, sah ich jetzt alles, was ich zur Welt brachte, bei aller geahnten möglichen Vollkommenheit mußte ich mit der unzeitigen Frucht vor die Augen des Publikums eilen; der Lehre selbst so bedürftig, mich wieder meinen Willen zum Lehrer der Menschen aufwerfen.

Nun scheint dasjenige, dessen Begriff zu allem Warum das Darum in sich enthält, das in keinem Stücke und in keiner Absicht defekt ist, welches allerwärts als Bedingung hinreicht, eben darum das zur absoluten Notwendigkeit schickliche Wesen zu sein, weil es, bei dem Selbstbesitz aller Bedingungen zu allem Möglichen, selbst keiner Bedingung bedarf, ja derselben nicht einmal fähig ist, folglich, wenigstens in einem Stücke, dem Begriffe der unbedingten Notwendigkeit ein Genüge tut, darin es kein anderer Begriff ihm gleichtun kann, der, weil er mangelhaft und der Ergänzung bedürftig ist, kein solches Merkmal der Unabhängigkeit von allen ferneren Bedingungen an sich zeigt.

Jetzt graut mir fast vor dieser nächsten Nacht, allein mit diesem Kranz, den ich gemacht, nicht ahnend, daß da etwas wird, wenn sich die Ranken ründen um den Reifen; ganz nur bedürftig, dieses zu begreifen: daß etwas nicht mehr sein kann. Wie verirrt in nie betretene Gedanken, darinnen wunderliche Dinge stehn, die ich schon einmal gesehen haben muß....

Seit Lebtag vielmehr hatte er den ersten und letzten Dingen die weltmännische Skepsis seines Großvaters entgegengebracht; zu tief aber, zu geistreich und zu metaphysisch bedürftig, um in der behaglichen Oberflächlichkeit des alten Johann Buddenbrook Genüge zu finden, hatte er sich die Fragen der Ewigkeit und Unsterblichkeit historisch beantwortet und sich gesagt, daß er in seinen Vorfahren gelebt habe und in seinen Nachfahren leben werde.

Und sie kehrten sich um, und weg war gerufen der Richter Von den Seinen, die ihn, bedürftig des Rates, verlangten. Doch es folgte sogleich dem Apotheker der Pfarrherr An die Lücke des Zauns, und jener deutete listig. "Seht Ihr", sagt' er, "das Mädchen? Sie hat die Puppe gewickelt, Und ich erkenne genau den alten Kattun und den blauen Kissenüberzug wohl, den ihr Hermann im Bündel gebracht hat.

Teut verstand nicht, was Clairefort beunruhigte, aber um so mehr beeilte er sich, fortzufahren: „Eines ist noch der Aufklärung bedürftig,“ sagte er in gelassenem Tone, „und ich bitte meine Frage nicht als eine ungerechtfertigte Einmischung zu betrachten.

Er war bleich und schüchtern und sah ärmlich und bedürftig aus. Es war einer von denen, die sich einzig und allein auf die Bücher und nichts weiter verstehen. Man sagte ihm nach, er sei sehr gelehrt; aber er war so scheu und schüchtern, daß er sich noch nicht ein einziges Mal zu einem Tentamen herangewagt hatte.

Steht doch deutlich geschrieben: die Heyden toben vergeblich. Seht, ich erfülle die Schrift, lest und erbaut euch an mir. Krebse mit nacktem Hintern, die leere Muscheln sich suchten, Sie bewohnen und sie wähnen ihr eigenes Haus, Sind mir seltne Geschöpfe, sie sind so klug als bedürftig; Manches kam mir in Sinn, als ich am Ufer sie sah. Christ und Mensch ist eins! Sagt Lavater! Richtig!

Da sie hiermit formell nichts vor dem Anfange mit der Sache, gegen den sie protestiren, voraus haben, und vielmehr wegen des konkreten Inhalts einer Ableitung bedürftig sind, so sind sie nur für eitle Anmaßungen zu nehmen, daß auf sie vielmehr als etwas Anderes zu achten sey.

Wort des Tages

araks

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