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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Gottes Güte ist groß, vielleicht hilft er Ihnen bald, und denn sehn wir uns in diesem Leben noch wieder, wo nicht, in einer beßern Welt, wo kein Leiden, kein Schmerz mehr trennt, wo wir Gott inniger anbethen können. Leben Sie wohl, theurer geliebter Greis; Gottes Gnade sey mit Ihnen. Von ganzen Herzen Ihre Johanna Fichte: g: Rahn Aufschrift: Herrn =Fichte= =durch Güte=.

Du bist jung; Dich seh' ich vielleicht noch hienieden wieder. Meinen geliebten Vater höchst wahrscheinlich nur in beßern Welten, in denen seine Thränen abtroknen und sein Leiden enden wird. Die Augen gehn mir über. Grüße diesen theuern Vater herzlich, und sage ihm, aber =allein=, wie ich gegen ihn denke: aber er solle mir verzeihen, daß ich nicht anders handeln könne.

Der Gnädige Gütige Gott sey mit Ihnen; in einer beßern Welt finden wir uns wieder wo alle Sorge, und Müh ein Ende hat. Hier schiken wir Ihnen noch 10:

Auch soll da mit uns reiten Volker der kühne Mann: Der soll die Fahne führen: keinen Beßern trefft ihr an. "Und laßt die Boten reiten heim in ihrer Herren Land; 168 Daß sie uns bald da sehen, macht ihnen das bekannt, So daß unsre Burgen befriedet mögen sein." Der König hieß besenden Freund und Mannen insgemein.

Da sprach Iring wieder: "Nun, Freunde, sollt ihr gehn 2169 Und neue Waffen holen: ich will noch einmal sehn, Ob ich bezwingen möge den übermüthgen Mann." Sein Schild war verhauen, einen beßern er gewann. Gewaffnet war der Recke bald in noch festre Wehr. 2170 Er griff in seinem Zorne nach einem starken Sper, Damit wollt er Hagen zum drittenmal bestehn.

Hin gieng der Recken Einer, wo er einen Todten fand: 2226 Er kniet' ihm zu der Wunde, den Helm er niederband. Da begann er zu trinken das fließende Blut. So wenig ers gewohnt war, er fand es köstlich und gut. "Nun lohn euch Gott, Herr Hagen," sprach der müde Mann, 2227 "Daß ich von eurer Lehre so guten Trank gewann. Man schenkte mir selten noch einen beßern Wein.

Ich muß ihn stäts beweinen: das schafft mir armem Weibe Noth!" Da erhob sich vom Sitze die Markgräfin mild: 1766 Mit ihren weißen Händen hob sie herab den Schild Und trug ihn hin zu Hagen: der nahm ihn an die Hand. Die Gabe war mit Ehren an den Recken gewandt. Eine Hülle lichten Zeuges auf seinen Farben lag. 1767 Beßern Schild als diesen beschien wohl nie der Tag.

Ihre Gesundheit war durch Furcht, Unordnung, entbehrung ihrer gewohnten Lebensmittel zerrüttet, ich glaubte gewiß daß sie sich beßern würde, doch hatt sich ihre Gesundheit bis jezt noch nicht wieder eingefunden, sie ist schwach und matt, und was der Hauptfehler ist, sie kan fast gar nichts genießen, der Magen nimmt nichts an keine Poteille Wein ist in unsrer gantzen Gegend nicht mehr zu haben, alle Vorräthe sind ruinirt und verwüstet, keine Zufuhre ist nicht möglich.

Falls doch Gott über Sie beschließen sollte, theurer Vater, diese Zeilen aber Sie noch bei Leben antreffen, so nehme ich hierdurch mit der Liebe und Verehrung, die ich immer für Sie getragen habe, Abschied, bis zum Wiedersehen in einer beßern Welt.

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