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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Der bayrische Hesperus donnerte gegen Darmstadt, das einen industriellen Selbstmord begangen, den Schwaben und Bayern »einen Teil des Segens edler Fürsten« geraubt habe. Die Neckarzeitung begrüßte den Verein als ein Zeugnis der Bundestreue, als einen letzten Versuch, die Verheißungen der Bundesakte ins Leben zu führen.

Derweil also die Meinungen ziellos durcheinander wogten, hofften mehrere der Kabinette, einmal selbst der bayrische Hof, auf Preußens Zutritt!

Durch Austreten des Walchensees wurde die Stadt München an einem einzigen Tage vernichtet und die riesige bayrische Hochebene verwandelte sich in einen See, in ein neues Meer. Das waren nun Angelegenheiten, die die Berliner nicht allzusehr aufregten. Dagegen sahen sie nicht ohne große Besorgnis nach der Nord- und Ostsee; denn Ausmessungen hatten ergeben, daß auch diese bedeutend gestiegen waren.

Hatte es 1838 3 bayrische Brauereien in Berlin gegeben, so ist ihre Zahl schon zehn Jahre später auf 14 gestiegen und gegen Ende der sechziger Jahre giebt es in Berlin 20 Brauereien, welche bayrisches Bier produzieren, darunter eine Aktiengesellschaft.

Auch Zentner zeichnete sich wieder durch kluge Besonnenheit aus; dem gestaltlosen Traumbilde einer allgemeinen Verkehrsfreiheit, deren Bedingungen noch niemand kannte, wollte er das neue bayrische Zollgesetz nicht opfern. Metternich aber ließ mit schlecht verhehlter Schadenfreude die Kleinen wider Preußen lärmen.

Dabei war die Bedeutung dieser Bezeichnung eine ähnliche wie heute: unter Restaurant verstand man ein Lokal für das bessere Publikum, die Verabreichung warmer Speisen bildete bei ihm, im Gegensatz zur Gastwirtschaft die Regel. Im Café erhielt man ausser dem Getränk, von welchem der Name des Betriebes sich herleitet meist nur Bayrische oder »echte« Biere.

Schon vorher ist darauf hingewiesen worden, wie das erst um das Jahr 1840 eingeführte bayrische Lagerbier sich in kurzer Zeit in allen Kreisen der Bevölkerung Eingang zu verschaffen wusste, sodass um die Mitte der sechziger Jahre bereits nur noch doppelt soviel Weissbier gebraut wurde als Lagerbier. Den stärksten Umschwung aber brachte der Anfang der siebziger Jahre.

Sie hatten nur ihre Feudalrechte, Freiheiten und Privilegien im Sinn, nannten den Kaiser einen blinden Hund, den Herzog Max die bayrische Sau und den Kurfürsten von Sachsen den meineidigen, trunkenen Klotz, und als Friedrich sie einmal um sieben Uhr früh zu einer Ratsversammlung bescheiden ließ, wurde ihm erklärt, zu solcher Tageszeit könnten sie nicht kommen, der Mensch müsse nach der Arbeit seine Ruhe haben.

Als höhere Auszeichnung noch empfand es Jerome, daß Napoleon ihm für den bevorstehenden preußischen Feldzug die bayrische und württembergische Division anvertraute und es ihm nun endlich vergönnt war, unter den Augen des bewunderten kaiserlichen Bruders zu fechten. Jerome bewährte sich.

Freilich hatte man etliche Monate vorher vergeblich die Lärmtrommel gegen den Verfasser desAndreas Vöstgerührt, und derBayrische Kurierhatte das Ministerium erfolglos aufgefordert, die Kirche und ihre Diener pflichtgemäß gegen die Veröffentlichung des Romans zu schützen.

Wort des Tages

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