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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Droben tanzten sie wieder wir sahen die Paare hinter den hellen Fenstern vorüberschweben , und eine Melodie verirrte sich zuweilen bis zu uns. Wie mit kosenden Stimmen antworteten ihr die Wellen, die plätschernd ans Ufer schlugen, und fern von den hohen Baumwipfeln des Parks klang hie und da ein verträumtes Vogelzwitschern.

Der Mann schritt weiter; während das Wetter aber immer wüthender wurde, der Regen immer toller niederpeitschte und der Sturm in den Baumwipfeln raste, als ob er die alten Riesenkronen, die ihm Jahrhunderte getrotzt, bei dem Armvoll niederwerfen wollte, zog sich der Weg wieder in eine Niederung hinab, in der sie bis an die Knie fast in Schlamm und Morast waten mußten.

Ich hatte den Blick erhoben, um wiederum nach den Sternen die Zeit zu bemessen: da sah ich quer über dem tiefblauen Ausschnitt des Himmels zwischen den schwarzen Baumwipfeln den mild leuchtenden Streifen der Milchstraße. "Die himmlische Ganga," murmelte ich unwillkürlich.

Hier war es nur ein einziger phantastischer Schneepalast, der in lichtes Grün der Oliven gefaßt, mir entgegenstarrte; dort tauchte mein Blick tief in ein Thal hinab, um auf den dichtgedrängten Häusern einer buntscheckigen Ortschaft zu ruhen, oder es folgte auch mein Auge dem Lauf eines Baches, der, zwischen Oleanderbüschen versteckt, in zahlreichen Windungen dem Meer zueilte; oder es war wieder Sasso, welches über Baumwipfeln, wie in einem grünen Meer, zu schweben schien, oder endlich die tiefeingeschnittene Küste und das weite Meer, auf welchem der ermattete Blick Rast machen konnte.

Die Fechtart beider Nationen war uebrigens im ganzen die gleiche: sie stritten vorwiegend mit Pfeilen und leichten Wurfspiessen, die sie haeufig nach Indianerart aus Waldverstecken, hinter Baumstaemmen hervor oder von den Baumwipfeln herab, auf den Feind entsendeten; die Albaner hatten auch zahlreiche, zum Teil nach medisch-armenischer Art mit schweren Kuerassen und Schienen gepanzerte Reiter.

Die Hände um die Kniee gefaltet, saß ich lauschend da und blickte zum Himmel empor, wo große Sterne über den dunkeln Baumwipfeln funkelten. Leuchtend durchquerte ihn die himmlische Ganga.

Da stand er nun, gleich dem Jüngling am Scheidewege, auf einer wirklichen Kreuzstraße; aus dem Lindenkranze, welcher die Stadt umgab, stiegen gastliche Rauchsäulen, die goldenen Turmknöpfe funkelten lockend aus den Baumwipfeln; Glück, Genuß und Verschuldung, ein geheimnisvolles Schicksal winkten dort; von der Feldseite her aber glänzte die freie Ferne; Arbeit, Entbehrung, Armut, Dunkelheit harrten dort, aber auch ein gutes Gewissen und ein ruhiger Wandel; dieses fühlend, wollte er denn auch entschlossen ins Feld abschwenken.

An der Hachel, einer Stelle, die man nach Kirchturm und Baumwipfeln bestimmen konnte, wenn man das Geheimnis wußte, gab es schwere Bürschlinge, die an regnerischen Tagen gut bissen, und die Fischerei war um so prächtiger, weil sie verboten war. Dies und noch mehr hatte meine Schwester vor Augen, und als heiratsfähiges Mädchen kümmerte sie sich um die Reputation der Familie.

Langsam ließ die rote Morgensonne ihr Nachtwolkengewand fallen, und jeder Tautropfen strahlte siebenfarbig ihr leuchtendes Bild zurück. Blaue Dunstwolken stiegen von der Erde auf, ruhten zögernd in den Baumwipfeln, und in zagender Liebe erschlossen sich taufeuchte Blumenkelche den ersten Strahlen des jungen Tages.

Da rauschen die ersten D-Dur-Akkorde des ›Kuß‹, steigen auf und ab, immer noch derselbe Akkord ist es, der allereinfachste Dreiklang in seinen selbstverständlichen angeborenen Lagen: wie ein Wald mit der Gleichmäßigkeit von zwanzigtausend gesunden Baumwipfeln beruhigt es unsere gärenden Sinne. Wir sind gesteigert, aber nicht durch Komplikation, sondern durch äußerste, intensivste Vereinfachung.

Wort des Tages

gertenschlanken

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