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Aktualisiert: 5. Juni 2025


=Lenz=: Es wird mir hier alles barbarisch. Ich verkomme. Kein Fingerzeig. Die Illusionen schwinden. Kein Traum mehr. Und wie tot, wie schwül ist alles. Muß es denn gerade jetzt regnen? Wozu ist überhaupt der Regen? Der Regen ist dazu da, daß es Regenschirme und nasse Straßen in der Welt gibt. Unter meinen Augen ist es mir siedend heiß. Am liebsten möchte ich jetzt kriechen. Dieses ewige Gehen. Was man sich doch für dumme Mühe macht

»Ich bin vielleicht so gar barbarisch nicht, Valeriushob Totila an. »Wenigstens bin ich in meinem ganzen Volk der wärmste Freund der Römer. Glaube mir, nicht euch hasse ich: die ich verabscheue, sind eure wie unsre verderblichsten Feindedie ByzantinerDas war ein glückliches Wort.

Achilles. Die ungeheure Sage wäre wahr? Und alle diese blühenden Gestalten, Die dich umstehn, die Zierden des Geschlechts, Vollständig, einem Altar gleich, jedwede Geschmückt, in Liebe davor hinzuknien, Sie sind beraubt, unmenschlich, frevelhaft ? Penthesilea. Hast du das nicht gewußt? Achilles. Der Sitz der jungen, lieblichen Gefühle, Um eines Wahns, barbarisch Penthesilea. Sei ganz ruhig.

"Titanenhaft" und "barbarisch" dünkte dem apollinischen Griechen auch die Wirkung, die das Dionysische erregte: ohne dabei sich verhehlen zu können, dass er selbst doch zugleich auch innerlich mit jenen gestürzten Titanen und Heroen verwandt sei.

Ja daß eine der großen Kulturnationen so allgemein mißliebig ist, daß der Versuch gewagt werden kann, sie als »barbarisch« von der Kulturgemeinschaft auszuschließen, obwohl sie ihre Eignung durch die großartigsten Beitragsleistungen längst erwiesen hat.

Allmählich sank die Sonne, und Landschaft und Wolken nahmen jene schreiend rote und orangegelbe unwahrscheinliche Färbung an, die jeder kennt, der einmal in Tibet war. Man kann den Eindruck des Bildes nur mit den barbarisch bemalten Zeltwänden europäischer Menageriebuden, wie man sie auf Jahrmärkten sieht, vergleichen.

Der Mangel, den diese barbarisch zu nennenden Vorstellungen darein setzen, daß bei dem Denken des Ich dasselbe als Subjekt nicht weggelassen werden könne, erscheint dann umgekehrt auch so, daß Ich nur als Subjekt des Bewußtseyns vorkomme, oder Ich mich nur als Subjekt eines Urtheils brauchen könne, und die Anschauung fehle, wodurch es als ein Objekt gegeben würde; daß aber der Begriff eines Dings, das nur als Subjekt existiren könne, noch gar keine objektive Realität bei sich führe.

Wort des Tages

zähneklappernd

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