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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Abends auf der Heimfahrt sagte er zu seiner Frau: »Eigentlich haben wir nichts erreicht. Mit dem Pump wird es wohl jetzt nichts werden.« »Siehst du, die Mutter ist nicht mal mit auf die Bahn gekommen,« schmollte sie, »du bist auch immer so aufgeregt . . .«
Erst dadurch, daß die =richtige= Bahn nun zu einer solchen =geringsten Widerstandes= wird, entsteht eine =dauerhafte= »Anpassung der inneren an äußere Bewegungen«, wie die Formel Spencers vom Leben lautet.
Ein Volk, das irgendwo anbröckelt und schwach wird, aber im Ganzen noch stark und gesund ist, vermag die Infection des Neuen aufzunehmen und sich zum Vortheil einzuverleiben. Bei dem einzelnen Menschen lautet die Aufgabe der Erziehung so: ihn so fest und sicher hinzustellen, dass er als Ganzes gar nicht mehr aus seiner Bahn abgelenkt werden kann.
Das lange Schweigen ward mir endlich peinlich; ich wollte das Gespräch wieder anfachen oder auf eine andere Bahn bringen, als mir ein Herr von mittleren Jahren in reicher Jagduniform, wenn ich nicht irre, ein Oberforstmeister aus dem Nassauischen, zuvorkam.
Wie die lächelnde Wehmut eines Sonnenunterganges ging es über Ludwig Sempers Gesicht, als er hörte, daß Asmus, nahe dem Ziele seiner Bahn, einen ganz neuen Weg voll jahrelangen Mühens betreten solle, und obwohl er fühlte, daß er dann den Aufstieg seines Sohnes nicht erleben werde, sagte er lächelnd: »Ja, – wenn Du meinst, daß Du Schauspieler werden mußt, – ich habe nichts dagegen.«
Die Milchstraße sieht er liegen In des blauen Himmels Bahn; Da stehn aller Waisen Wiegen, Lehret ihn ein frommer Wahn. Und er denkt der bösen Liebe Und der Früchte, die sie gab, Die in sündlich frechem Triebe Er dem Schicksal übergab. Und die Sünde warf ihn nieder, Fesselt ihn in schwerer Acht, Und mit bitterem Gefieder Rauscht um ihn die böse Nacht.
Da quoll es mir heiß durchs Herz, und ich wollte zur Mutter gehen und ihr das Wunder erzählen. Aber ich ging zuerst zu Stefenson. Er las das Telegramm und sagte gleichgültig: „Na also, da holen Sie nur Ihren Bruder von der Bahn ab.“ „Ich weiß nicht, wie ich’s mit der Mutter machen soll.“ „Der Mutter würde ich vorläufig nichts sagen. Sie wissen ja noch nicht, warum Ihr Bruder heimkommt.
Es war doch kaum mehr als ein Jahr verstrichen, seit ich hinweggezogen war, auf neuer Bahn das Leben zu versuchen: ich war in dieser Frist weit und fern geschweift, aber hier war kein Wald verhauen, kein Feld bereitet indeß, Alles noch wie weiland – und doch, wie fremd, wie fremd!!
„Du bist glücklich, alter Freund,“ sagte der Oberstlieutenant mit etwas wehmüthigem Ton, „daß Du Deinem Sohn eine solche Perspective eröffnen kannst. Ich kann leider,“ fuhr er fort, eine dichte Rauchwolke vor sich hinblasend, „meinem armen Carl nur dieselbe Lebensbahn bieten, an deren Ende ich jetzt angelangt bin, eine gleichförmige und wenig fröhliche Bahn. Man zehrt seine Kräfte im Dienst auf und dann bringt man sein Alter als ein unbrauchbares Glied der menschlichen Gesellschaft hin. Hätte ich es mir recht überlegt oder wäre meine Frau am Leben geblieben,
Und ihr werdet gleich merken, wie recht der liebe Gott hatte, als er so dachte. Denkt euch einmal zwei Knaben, die auf dem Gipfel eines hohen Berges die Aussicht bewundern. Der eine ist mit der Bahn hinaufgefahren; der andere aber hat den ganzen langen, steilen Weg zu Fuß gemacht. Welcher von beiden wird wohl die größere Freude an der prächtigen Aussicht empfinden?
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