Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. September 2025


Denn als dieser wie die andern seinen vom Joch befreiten Büffel bestiegen hatte, um wie sie die Flucht zu ergreifen, hatte ein unerwarteter Sprung des Tieres ihm das Gleichgewicht genommen und ihn zur Erde geworfen. Der Tiger war sehr nahe ... Saïdjahs Büffel, durch eigene Schwungkraft vorwärtsgetrieben, schoss um einige Sätze an dem Fleck vorbei, wo seines kleinen Herrn der Tod wartete.

Und so der Regent ein gefälliges Auge werfen mag auf das Pferd, den Büffel, die Tochter, die Frau des geringen Mannes, würde man es unerhört finden, wenn dieser die bedingungslose Verzichtleistung auf den begehrten Gegenstand weigerte.

Und wenn die Furche nicht so gradlinig wie früher war oder wenn Erdklumpen undurchschnitten zur Seite geblieben waren, so besserte er gern mit seinem Patjol, so viel er konnte. Obendrein, kein Büffel hatte ein User-useran wie der seine. Der Penghulu selbst hatte ja gesagt, dass da Ontong sei in dem Lauf der Haarwirbel auf den Hinterblättern.

Auf Java werden die gebratenen Tauben niemandem in den Mund fliegen: es muss gearbeitet werden! Wer das nicht will, ist arm und bleibt arm, das ist wohl selbstredend, und es ist auch gut so. Saïdjahs Vater hatte einen Büffel, mit dem er sein Feld bestellte.

Saïdjah war neun Jahre alt geworden und Adinda sechs Jahre, als dieser Büffel Saïdjahs Vater durch das Distriktshaupt von Parang-Kudjang abgenommen wurde. Saïdjahs Vater, der sehr arm war, verkaufte nun zwei silberne Klambuhaken Pusakas von den Eltern seiner Frau für achtzehn Gulden. Und für dieses Geld kaufte er einen neuen Büffel. Aber Saïdjah war betrübt.

Und auch fragte er sich, wer nun wohl in seines Vaters Hause wohnen werde? Und seine Jugend trat ihm vor den Geist, und seine Mutter, und wie der Büffel ihn vor dem Tiger rettete; und er bedachte, was doch wohl aus Adinda geworden sein möchte, wenn der Büffel minder treu gewesen wäre.

Den ersten Tag und auch den zweiten hatte er minder stark gefühlt, wie allein er war, da seine Seele noch gänzlich von dem grossen Gedanken erfüllt war, dass er Geld verdienen und hiermit zwei Büffel kaufen werde, wo doch selbst sein Vater nie mehr als einen besessen hatte; auch richteten sich seine Gedanken zu viel auf das Wiedersehen mit Adinda, als dass sie der Betrübtheit über den Abschied viel Raum bieten konnten.

Überall schritten groß und still die Büffel über die aufgelegten Felder, die in schwarzer Seide glänzten, gegriffen von hellen Pflügen. Indigofelder wogten schwach aus der Ferne heran, als kämen sie zu ihr wie eine schöne Herde. Der Fluß bog sich schlicht, in eine Falte der Gegend eingeknittert, vorbei.

Die ganze Welt wird von Flammen verzehrt, die ganze Welt ist von Rauch umwölkt, die ganze Welt erbebt." Solchermaßen angerufen, zitterte der Pilger Kamanita, wie ein junger Büffel zittert, wenn er zum erstenmal aus dem Dickicht den Ruf des Löwen vernimmt. Gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, das Gesicht von brennender Röte übergossen, saß er eine Weile schweigend da.

Einstmals auf dem Felde rief Saïdjah seinem Büffel vergebens zu, eilig am Werk zu sein. Das Tier stand wie angewurzelt da. Überrascht über so grosse und vor allem so ungewohnte Widerspenstigkeit, konnte er sich nicht enthalten, einen Schimpf auszustossen. Er sagte: a. s. Jeder, der in Indien gewesen ist, wird mich verstehen.

Wort des Tages

hinterwand

Andere suchen