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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wir haben zum Teile die Sätze dieser Wissenschaften noch als totes Eigentum in den Büchern oder Lehrzimmern, zum Teile haben wir sie erst auf die Gewerbe, auf den Handel, auf den Bau von Straßen und ähnlichen Dingen verwendet, wir stehen noch zu sehr in dem Brausen dieses Anfanges, um die Ergebnisse beurteilen zu können, ja wir stehen erst ganz am Anfange des Anfanges.

Es geschieht, weil ihr nicht selbst sehen könnt, wie sie sind, oder weil ihr es nicht wagt. Auch in den Büchern, die ich lese ... es ist immer dasselbe. Erst flehen sie einander um Schonung an und nennen es Verständnis, dann verstehen sie einander endlich und werfen sich Täuschung vor. Ein lächerliches Volk. Jetzt geh ich ins WasserSie erhob sich, und der Sand blühte.

Er sprach die Frage offen aus, welche ich mir während der letzten Tage bereits heimlich vorgelegt hatte. Dem Christen, welcher sich nach Mekka oder Medina wagt, droht der Tod; so steht es in den Büchern zu lesen. Ist es wirklich so schlimm? Muß man hingehen und sagen, daß man ein Christ sei?

Was soll das heißen?“ fragte der Kaiser. „Die Nachtigall? Die kenne ich ja gar nicht. Giebt es einen solchen Vogel in meinem Kaiserreiche und sogar in meinem eigenen Garten? Davon habe ich nie gehört. So etwas muß man erst aus Büchern erfahren!“

Bei meinem Verlobten, das wußte ich, konnte ich davon nichts erleben.« »Ja, Sie sind verlobt.« »Ich war es. Ich habe, bevor ich zu dir kam, ihm abgeschrieben.« »Ich fasse das alles nicht.« »Es ist so einfach. Heute abend, in deinem Stück, sah ich dieselben Menschen leben und sterben, die ich aus deinen Büchern kannte. Sie waren heftiger als die Leute, mit denen ich diniere und Korso fahre.

Ich habe es mir aus den Büchern, in denen ich es fand, abgeschrieben, damit es mir ganz nahe wäre und aus meiner Hand entsprungen wie Eigenes. Und ich will es jetzt noch einmal schreiben, hier vor meinem Tisch kniend will ich es schreiben; denn so habe ich es länger, als wenn ich es lese, und jedes Wort dauert an und hat Zeit zu verhallen.

Und auch seine Mutter hatte am Lager gekniet, seine schöne, feurige Mutter, ganz aufgelöst in heißen Tränen; worauf sie mit dem südlichen Künstler in blaue Fernen gezogen war... Aber dort hinten, das kleinere, dritte Zimmer, nun ebenfalls ganz mit Büchern angefüllt, die ein dürftiger Mensch bewachte, war lange Jahre hindurch sein eigenes gewesen.

Er zeigte uns, wenn wir spazieren gingen, die Wirkungen von Licht und Schatten, er nannte uns die Farben, welche sich an den Gegenständen befanden, und erklärte uns die Linien, welche Bewegung verursachten, in welcher Bewegung doch wieder eine Ruhe herrsche, und Ruhe in Bewegung sei die Bedingung eines jeden Kunstwerkes. Er sprach mit uns auch von seinen Büchern.

Das Trudchen hatte sich verändert in den Jahren, die hingegangen waren, seit wir es als Kind zuerst am Bache im Elm trafen. Es war ein großes Mädchen geworden eine Jungfrau, wie man in den Büchern, ein Fräulein, wie man im Leben des Tages sagt. Und was für eine Jungfrau?! was für ein Fräulein!

Eine wilde heulende Verzweiflung ergreift Besitz von Leonhard, steigert sich von Tag zu Tag; in jedem Winkel erscheint ihm gespenstig das verhaßte Gesicht seiner Mutter; aus den Büchern, wenn er sie aufschlägt, springt es ihm schreckhaft entgegen; er traut sich nicht umzublättern aus Angst, es von neuem zu sehen, wagt nicht sich umzudrehen, daß es nicht leibhaftig hinter ihm stehe: jeder Schatten gerinnt in die gefürchteten Züge, der eigene Atem rauscht wie das schwarze seidene Kleid.

Wort des Tages

insolenz

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