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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Alles, was in diesen Büchern stand, hatte sie auch im Kopfe und wußte auf das schönste darüber und über noch viel mehr zu sprechen.

Doch schmeichle ich mir, daß sie auch als solche nicht ganz zu verachten sein werden. An systematischen Büchern haben wir Deutschen überhaupt keinen Mangel. Aus ein paar angenommenen Worterklärungen in der schönsten Ordnung alles, was wir nur wollen, herzuleiten, darauf verstehen wir uns, trotz einer Nation in der Welt.

Und in den Büchern folgt auf diese beiden Namen eine Menge Kinder. So schließt diese merkwürdige Geschichte ebenso historisch, wie sie begonnen hat, und wer sie nicht glaubt, der möge ruhig in der Chronik der Königlichen Hauptstadt Prag nachlesen. Er wird sie darin aufgezeichnet finden und in der Karlsgasse noch heute das Haus sehen, das den gleichen Namen trägt wie diese Geschichte.

Täglich wanderte er, mit der komisch wichtigen Gangart, die Verwachsenen manchmal eigen ist, zwischen den Giebelhäusern und Läden hindurch nach dem alten Schulhaus mit den gotischen Gewölben; und wenn er daheim seine Arbeit gethan hatte, las er vielleicht in seinen Büchern mit den schönen, bunten Titelbildern oder beschäftigte sich im Garten, während die Schwestern der kränkelnden Mutter den Hausstand führten.

Rückblickend auf mein Studium, kann ich sagen, daß ich das meiste aus Büchern lernte und vom bestimmenden Einflusse eines Lehrers nichts zu fühlen bekam.

Was mein Betragen angeht, so habe ich auf Reisen allerlei Sitten gesehen und die meinigen, soviel ich konnte, verbessert, auch meine Zeit in Brescia nicht verloren, sondern aus Büchern die Versäumnisse meiner Jugend nachgeholt.

Doch die Untersuchung der Jungfernschaft der Mutter Gottes hat mich auf Abwege geführt; kehren wir wieder zu ihr zurück. Was er eigentlich herausuntersucht hat, finde ich nirgends und habe keine Lust, die einundzwanzig Foliobände deshalb durchzulesen, die uns von seinen 800 Büchern erhalten worden sind.

Es mochte zwischen zehn und elf Uhr sein. Ich genoß für eine kurze Weile diese ungewöhnliche Stunde, die ich in den letzten Wochen nur mit Bedrücktheit und Verlangen von dem nüchternen Zifferblatt der Geschäftsuhr abgelesen hatte. Es galt aber sie zu nützen, und ich überdachte, auf welche Art ich mich am besten in den Besitz von Büchern zu setzen vermöchte.

Und ich sagte, daß ich auch noch den Heinrich Kilian habe, der gehöre mir ganz allein, und er könne wunderschön auf der Mundharfe blasen, da kommen abends alle Leute vor ihre Türen und horchen, und der Heinrich Kilian habe in der Stadt drinnen ein großes Haus ganz voll mit Büchern.

Man hat mir gesagt, es sei nicht möglich, ein Buch von mir aus der Hand zu legen, ich störte selbst die Nachtruhe... Es giebt durchaus keine stolzere und zugleich raffinirtere Art von Büchern: sie erreichen hier und da das Höchste, was auf Erden erreicht werden kann, den Cynismus; man muss sie sich ebenso mit den zartesten Fingern wie mit den tapfersten Fäusten erobern.

Wort des Tages

insolenz

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