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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Martin, Hülfe! Ach! was bin ich für ein Bösewicht gewesen! Du Schlingel! Martin. Ha! ha! ha! Johann. Ach! ich komme wieder zu mir. Lisette. Kann man euch Hundsfötter so ins Bockshorn jagen? Ha! ha! ha! Martin. Krank lache ich mich noch darüber. Ha! ha! ha! Johann. Lacht nur! lacht nur! Ihr seid wohl albern, wenn ihr denkt, daß ich es nicht gemerkt habe. Ich muß mich wieder erholen. Martin.

Aristoteles würde ihn schlechterdings verworfen haben; zwar mit dem Ansehen des Aristoteles wollte ich bald fertig werden, wenn ich es nur auch mit seinen Gründen zu werden wüßte. Die Tragödie, nimmt er an, soll Mitleid und Schrecken erregen: und daraus folgert er, daß der Held derselben weder ein ganz tugendhafter Mann noch ein völliger Bösewicht sein müsse.

Er lud den Hasen ein mit an das Grab seiner Frau zu kommen. Als beide am Grabe standen, rief der Mann, gleich als wenn seine Frau noch lebe: »Liebe Frau! Du bist jetzt gerächt. Der Dachs, unser Widersacher ist tot, getötet von meinem Freund, dem weißen Hasen, hier neben mir. Wir können jetzt ohne Sorge sein, der Bösewicht wird uns nicht mehr schaden

Hier schäme ich mich, ein anständiger Mensch zu sein.« »Das sind Sie ja gar nichtsagte der Justizrat beruhigend, »das heißt, nicht in dem Sinne, wie Sie es eben meinten. Und haben Sie denn gar kein Gefühl für das wackere alte Jüngferchen auf der Zeugenbank? Erzählen Sie der die Geschichte! Denken Sie, wie froh sie sein wird, wenn sie Sie für keinen Bösewicht mehr zu halten braucht

Und der Kampf dauerte solange der Tanz dauerte, und das Gras um den Galgen war von ihrem Blute rot gefärbt; da, als es von dem Turm eins schallte, stürzte, von einem letzten gewaltigen Streich getroffen, der alte Jasmunder Bösewicht als Leiche hin, Fritz aber entfloh mit Grausen und mit tiefen und blutenden Wunden, die seinen Weg hinter ihm röteten.

Ich möchte dieses Weges sobald nicht wieder kommen: man erlaube mir also einen kleinen Ausschweif. "Das Mitleid", sagt Aristoteles, "verlangt einen, der unverdient leidet: und die Furcht einen unsersgleichen. Der Bösewicht ist weder dieses noch jenes: folglich kann auch sein Unglück weder das erste noch das andere erregen."

Denn ich habe schon gezeigt, daß die Erregung des Mitleids von der Erregung der Furcht unzertrennlich ist und daß der Bösewicht, wenn es möglich wäre, daß er unsere Furcht erregen könne, auch notwendig unser Mitleid erregen müßte.

Und der Kampf dauerte solange der Tanz dauerte, und das Gras um den Galgen war von ihrem Blute rot gefärbt; da, als es von dem Turm eins schallte, stürzte, von einem letzten gewaltigen Streich getroffen, der alte Jasmunder Bösewicht als Leiche hin, Fritz aber entfloh mit Grausen und mit tiefen und blutenden Wunden, die seinen Weg hinter ihm röteten.

Von diesen Schönheiten hat Richard viele, und hat auch noch andere, die den eigentlichen Schönheiten der Tragödie näher kommen. Richard ist ein abscheulicher Bösewicht: aber auch die Beschäftigung unsers Abscheues ist nicht ganz ohne Vergnügen; besonders in der Nachahmung. Auch das Ungeheuere in den Verbrechen partizipieret von den Empfindungen, welche Größe und Kühnheit in uns erwecken.

Ein Mann, der gegen ein Frauenzimmer es so weit treibt, als er nur immer kann, ist entweder ein Theekessel oder ein Bösewicht; ein Theekessel, wenn er sich selbst nicht beherrschen kann, die Ehrfurcht, die er der Unschuld und Tugend schuldig ist, aus den Augen zu setzen: oder ein Bösewicht, wenn er sich selbst nicht beherrschen will und wie der Teufel im Paradiese sein einzig Glück darin setzt, ein Weib ins Verderben zu stürzen.

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insolenz

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