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Alle guten und edeln Menschen haben Gegner das ist nun einmal so auf der Welt , und so gibt es auch böse Menschen, die deinen Vater verleumden; aber laß nur die Gerichtsverhandlung kommen, die brauchst du gar nicht zu fürchten; da werden alle Leute erfahren, was für ein guter Mensch dein Vater ist, und seine Verleumder werden bestraft werden

»Das« ist wohl gekommen wie der Tau ins Gras, wie die Farbe in die Rose, wie die Süßigkeit in die Beere, unmerklich und hold, ohne sich vorher anzukündigen. Es ist ja auch gleichgültig, wie »das« gekommen ist und was »das« ist. Gut oder böse, schön oder häßlich, »das« ist das Verbotene, was es gar nicht geben sollte. »Das« macht sie ängstlich, sündhaft, unglücklich.

Ich bin nur ein armer Schlucker, den man leicht des Lebens und der Ehre berauben kann, und bin doch den Richtern nicht böse, die mich täglich als einen blutdürstigen Raufbold und Rebellen traktieren

Die ganze Klasse schrie, lärmte und lachte, und der sonst so geduldige Lehrer wurde schlimm böse. Rausche, bausche, packte er Kasperle und setzte den recht unsanft auf die Bank nieder. Es krachte ordentlich, und Kasperle sah tief erschrocken drein. Er hatte doch nichts Arges tun wollen, und für ein Kasperle ist das Beine-in-die-Luft-Strecken kein schlimmes Ding.

Die Bewegung dieses Gegensatzes ist zunächst die formelle Herstellung der Gleichheit zwischen dem, was das Böse in sich ist, und was es ausspricht; es muß zum Vorschein kommen, daß es böse und so sein Dasein seinem Wesen gleich, die Heuchelei muß entlarvt werden.

Sie habe Elise noch vor ihrer Abreise gesehen, und diese habe ihr ausdrücklich aufgetragen, doch Herrn Felder noch recht schön zu grüßen und ihm zu sagen, daß er doch nicht böse sein solle, wenn sie am Sonntag nicht kommen könne, denn es sei doch nicht möglich, daß daraus etwas würde, und so sei es denn schon das beste, wenn sie sich fügten und einander vergäßen...

Auf der Welt hat sie wenig Gutes gehabt und war doch keine böse Frau, nur zu gut für den schlechten Stiefvater! Ich war bald 14 Jahre alt, da wurde unser Pfarrer versetzt und den Tag, wo der neue zum ersten Mal in die Schule kam, vergesse ich in meinem Leben nicht!

Daß gelang, Ins Gebüsch entfloh er bang. Mädchenstehler! Rübenzähler! Nur der Dummen Furcht und Quäler! Also rief, Wie er lief, Ich ihm nach. Er nahm das schief, Ward' gar böse, Macht' ein Getöse, Als ob der Berg von der Erd' sich löse. Doch durchs Gebraus Kühn hinaus, Schritt ich mutig fort nach HausSo erzählte Der Gestählte, Wissend, daß alle Wahrheit fehlte.

Ich freute mich auf Zuhause, auf die Liebe, die mich umgeben, die Freiheit, die ich genießen sollte, auf die Pflichten, von deren Erfüllung ich mir Befriedigung versprach. Alles Böse wollte ich den Eltern vergessen machen, was sie durch mich erfahren hatten! Meine Gedanken und meine Empfindungen waren schon lange, lange vor mir daheim.

Aber nach der großartigen Bewirtung, die diesem zuteil geworden war, meinte er gewiß, die Mutter könnte nicht im Ernst böse sein, und so stellte er sich auf die Hinterbeine vor ihr auf und begann zu tanzen. Nun war ja der große Bock ein altes großes Tier, und es war nicht immer so angenehm, wenn man mit ihm zusammentraf.