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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Sie und der alte Vetter, der sie begleitete, baten den Jüngling, er möchte mit ihnen in das Schloß des Mädchens gehen und dort leben. Der Jüngling, der das Mädchen auch recht liebte, ging mit. Er lernte dort allerlei Dinge, wurde immer geschickter und wurde endlich der Gemahl des Mädchens, das er zur Zeit der Pest in dem Walde gefunden hatte.
Alle Hofleute waren von ihm entzückt, und sogar das kurfürstliche Hoffrauenzimmer breitete seinen Ruhm im ganzen Lande aus. Er erhielt Briefe von einigen Fräulein und verheirateten Damen, die auf dem Lande lebten, worin sie ihn um Schminke baten, oder um Schönheitsöl, oder um Waschwasser, nebst Beschreibung des Gebrauchs.
Sie baten daher die Stadtbischöfe, sie mit Lehrern und Vorstehern zu versehen, und ein solcher sandte ihnen gewöhnlich einen seiner Presbyter. Dieser Landbischof hatte nun zwar dieselbe Gewalt über seine Gemeinde wie der Stadtbischof über die seinige; aber aus der ganzen Natur der Sache erklärt es sich, dass er in vielen Beziehungen von dem Letzteren gewissermaßen abhängig wurde.
Die Collegiaten stellten dem Könige ehrerbietigst vor, in welche Verlegenheit sie kommen würden, wenn das Gerücht, daß Farmer ihnen empfohlen werden sollte, sich als begründet erwies, und baten darum, daß Seine Majestät, wenn es ihm beliebe, sich in die Wahl einzumischen, ihnen einen Mann vorschlagen möchte, für den sie gesetzlicherweise und mit gutem Gewissen stimmen könnten.
Aber es waren auch noch andere Frauen im Kreise, die auch heimzugehen wünschten, und die Frauen verabredeten sich untereinander und standen auf und setzten ihre Hüte auf und zogen ihre Mäntel an und traten dann angekleidet vor die im Tabakrauch und Weindunst laut schwatzenden Männer und baten sie, heimgeführt zu werden. Die Männer wollten auch folgsam alle gehen.
Zur Arbeit waren beide noch zu schwach und klein; denn Hänschen zählte erst zwölf Jahre und Gretchen war noch jünger. Des Abends gingen sie vors erste beste Haus, klopften an und baten um ein Nachtquartier, und vielmals waren sie schon von guten, mildtätigen Menschen aufgenommen, gespeiset und getränket worden; auch hatte mancher und manche Barmherzige ihnen ein Kleidungsstückchen zugeworfen.
Die Kinder, welche noch in ihren Nachtkleidchen dastanden, liefen in die Nebenstube, in welcher der Vater mit einem Kunden sprach, und baten um die Wiederholung der gestrigen Erlaubnis, weil ein so schöner Tag sei. Sie wurde ihnen erteilt, und sie liefen wieder zur Mutter zurück.
Sie liefen hinter ihnen her und baten und bettelten, ihnen etwas zu schenken. Sie begehrten alles, was ihnen gefiel: Ringe, Gürtel, Sandalen, Gewandfransen, alles mögliche, und wenn der ausgeplünderte Karthager schließlich ausrief: »Ich habe nichts mehr! Was willst du noch« so antworteten sie: »Dein Weib!« oder auch wohl: »Dein Leben!«
Ohne Zaudern suchten die Freunde den Advokaten noch am selben Tage auf und baten ihn, an die Bekanntschaft mit Don Orazio knüpfend, ihm die Summe, deren er zum Erwerb der Villa benötige, vorstrecken zu dürfen.
Mehre der Passagiere folgten ihnen dahin, und baten ihn dringend den Unglücklichen nicht auszuliefern, aber er wies sie kopfschüttelnd ab und zog rasch die Thüre hinter sich in's Schloß.
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