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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Nicht nur den neuen Grimm hat der Wüthende da auszulassen an der starren hartnäckigen Wand, die sich ihm eisern entgegenstellt, nein auch alte Unbill zu rächen, seit Jahrhunderten her, und seit manchem furchtbaren Strauß, bei dem er sich wieder und wieder vergebens in die Schluchten wühlte und bohrte, und die Grundfesten seines Feindes zu untergraben suchte.
Von Alexander, dem Grammatiker lernte ich, wie man sich jeglicher Scheltworte enthalten und es ohne Vorwurf hinnehmen kann, was einem auf fehlerhafte, rohe oder plumpe Art vorgebracht wird; ebenso aber auch, wie man sich geschickt nur über das, was zu sagen not tut, auszulassen habe, sei´s in Form einer Antwort oder der Bestätigung oder der gemeinschaftlichen Überlegung über die Sache selbst, nicht über den Ausdruck, oder durch eine treffende anderweite Bemerkung.
Da fiel sein Blick auf ein kleines, schmales Mädchen, das neben ihm im Schnee stand. Es war ganz bleich und hielt beide Arme in seine Schürze gewickelt, um es wärmer zu haben. Aber es zitterte doch vor Frost an seinem ganzen dünnen Körperchen. Das schien dem Chäppi ein passendes Wesen zu sein um seine Wut daran auszulassen. "Kannst du einem nicht aus dem Weg gehen, du lumpiges Ding?
In der That, Gnädige Frau, ich werde nie mit Romeo zufrieden seyn, ich seh' ihn dann todt ist mein armes Herz für meinen unglüklichen Freund.* Gnädige Frau, wenn ihr mir nur einen Mann finden könnt, der ihm einen Gift-Trank bringen wollte, ich wollte ihn so mischen, daß Romeo, sobald er ihn eingenommen hätte, im Frieden schlafen sollte O! wie mein Herz es verabscheut, daß ich ihn nennen höre und nicht zu ihm kommen kan um die Liebe, die ich zu meinem ermordeten Vetter trug, an der Person desjenigen auszulassen, der ihn ermordet hat.
Da fiel sein Blick auf ein kleines, schmales Mädchen, das neben ihm im Schnee stand; es war ganz bleich und hielt beide Arme in seine Schürze gewickelt, um wärmer zu haben, aber es zitterte doch vor Frost an seinem ganzen dünnen Körperchen. Das schien dem Chäppi ein passender Gegenstand zu sein, seine Wut daran auszulassen.
Alle sogen die feuchte Luft ein und reckten die Glieder, und diesem Wonnerausch entsprang alsbald eine grenzenlose Zuversicht. Alles Elend war vergessen. Das Vaterland mußte wieder auferstehen. Man empfand das Bedürfnis, die maßlose Wut, die man in sich selbst nicht verarbeiten konnte, an andern auszulassen. Das Opfer durfte nicht nutzlos bleiben.
Er findet keine, denn der Werkmeister ist sehr übel gelaunt vom Mittagessen zurückgekommen, mit dem Aufseher in scharfen Wortwechsel gerathen und wird jede Gelegenheit benutzen, um den Ingrimm an Gefangenen auszulassen, von denen er nichts zu befürchten hat.
Jeder Vorübergehende vergnügt sich eine Weile damit, an dem Gefangenen einen Teil seines Zornes auszulassen, den seine Brüder in der Freiheit mit ihrem frechen, spöttischen Wesen, in der Sicherheit ihrer Palmenkronen, heraufbeschworen haben.
Romantisch im Wald zu lagern eh? wenn ich nur wenigstens den verdammten langhaarigen Dichter die Nacht bei mir gehabt hätte, um an dem meinen Gift auszulassen aber zehn gegen eins, der Lump hat die ganze Nacht trocken und behaglich in einem warmen Bett geschlafen, und am andern Morgen lügt er dann wie ein Leichenstein, schreibt von »Gesicht im Thau baden« und »Windsbraut die Schläfe kühlen« na Dir möcht' ich einmal die Schläfe kühlen Du Du Blattlaus, statt mit sechs, mit zwei schiefen Beinen.
„Wenn man berechtigt ist“, sagte der Commerzienrath seinen Grimm jetzt an dem mehr zugänglichen Kaffee auszulassen, indem er zum Tisch trat, sich eine Tasse einschenkte und während des folgenden Gesprächs trank, „fast anderthalb Dutzend mit dem Beiwort «voll» zu belegen, so kann ich verantworten, was ich behaupte; wollen Sie so freundlich sein und mir meine Rechnung geben?“
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