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Anmerkung 2. Bekanntlich hat Pythagoras Vernunftverhältnisse oder Philosopheme in Zahlen dargestellt, auch in neueren Zeiten ist von ihnen und Formen ihrer Beziehungen, wie Potenzen u.s.f. in der Philosophie Gebrauch gemacht worden, um die Gedanken darnach zu reguliren oder damit auszudrücken.

59 Was er empfand ist nicht mit Worten auszudrücken, Er, der zum ersten Mahl itzt Amors Macht empfand, Und athemlos, entgeistert vor Entzücken, Sein Leben ganz in seinen Blicken, Im Boden eingewurzelt stand, Sie noch zu sehen glaubt, nachdem sie schon verschwand, Und, da der süße Wahn zuletzt vor ihm zerfließet, Nichts mehr zu sehn die Augen sterbend schließet.

Achte Szene. Sturmmusik. Alzindens Gestalt als altes Weib in Bettlerkleidung rauscht im Hintergrunde, zwischen den Flügeln des Nordwindes liegend, über die Bühne; den Strom der Luft auszudrücken, in welchem eine geflügelte Figur mit aufgeblasenen Backen, die Locken mit Eis behängt, wie durch einen Schleier sichtbar ist, bleibt der Phantasie des Malers überlassen.

Auch an flatterhaften, stolz kokettierenden Frauen fehlte es nicht und auch nicht an Männern, die nur diese Frauen im Auge behielten, die hinter ihnen hergingen, immer etwas zögernd und dann wieder vorstürmend, bis sie schließlich den Mut oder das Wort fanden, ihre Damen anzusprechen. Manch einem wurde an diesem Abend der Kopf gewaschen, wie man sich auszudrücken pflegt.

Schileder duldete das gutmütig und war auch nicht erstaunt, als der junge Mann sich bald in der allerheitersten Laune verabschiedete. Pátek that es immer so. In einer kurzen, mehr oder minder effektvollen Scene setzte er sich mit einem ärgerlichen Ungefähr auseinander, wurde damit ganz und gar fertig, »überwand es«, wie er sich auszudrücken pflegte.

»Aus deiner Frage erkennt man, daß du ihn noch immer nicht gesehen hastantwortete Daumer fast mitleidig. »Das wohl; es war mir ein zu groß Gerenne.« »Also. Wenn man von ihm spricht, kann man nicht übertreiben, weil die Sprache zu ärmlich ist, um sein Wesen auszudrücken.

Doch weil am überfüllten Orte Nicht jedem Ohr vernehmlich alle Worte, Versuch' ich klug und hoff', es soll mir glücken, Mich pantomimisch deutlich auszudrücken. Hand, Fuß, Gebärde reicht mir da nicht hin, Da muß ich mich um einen Schwank bemühn. Wie feuchten Ton will ich das Gold behandeln, Denn dies Metall läßt sich in alles wandeln. HEROLD: Was fängt der an, der magre Tor!

Da lachte Herr von Umprecht in einer ziemlich sonderbaren Weise vor sich hin, dann warf er rasch einen Blick zu mir herüber, der eine Art von Einverständnis zwischen uns beiden auszudrücken schien und den ich mir durchaus nicht erklären konnte. Aber von diesem Augenblick an vermied er es wieder, mich anzusehen. Bald nach Tisch hatte ich mich auf mein Zimmer zurückgezogen.

Das ist die Geschichte von diesem Ringe, die du hast wissen wollen, lieb Kind. Daß ich sie dir erzählt hab', mag dir beweisen, wie lieb du mir bist. Nicht einmal deine Mutter weiß das Genauere davon. Du magst es ihr einmal wiedererzählen.-Ich war sehr ergriffen von dieser rührenden Geschichte und wußte nicht, was ich sagen sollte, meinen Anteil auszudrücken.

Ich hatte wohl in Rom manches davon erfahren, aber niemals im Zusammenhange. Die Künstler haben es in einem Lande ausstudiert wie Italien, wie dieses ist. Mit keinen Worten ist die dunstige Klarheit auszudrücken, die um die Küsten schwebte, als wir am schönsten Nachmittage gegen Palermo anfuhren.