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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Nicht bloß aus Angst vor ihm, nein, auch weil sie nicht vor ihm niedersinken und ihm alles sagen und sich bei ihm ausweinen durfte. Wie schrecklich das alles war. Aber das Leben ist manchmal barmherzig. Er war nicht von ihrer Ankunft benachrichtigt worden, weil er schlief. Die Pflegerin stand draußen auf dem Flur, um Mary Bescheid zu sagen, wenn sie komme.
Die mindeste Veranlassung, die sie auch nur von fern an die Zeit erinnerte, da der Juengling fuer sie litt und starb, ruehrte sie immer bis zu Traenen, und alsdann gab es keinen Trost und keine Beruhigung fuer sie; sie brach, wo sie auch sein mochte, auf, und keiner folgte ihr, weil man schon erprobt hatte, dass jedes andere Mittel vergeblich war, als sie still fuer sich, in der Einsamkeit, ihren Schmerz ausweinen zu lassen.
»Das Herz wird ihr wohl zu voll und schwer gewesen sein in der Zeit Briefe zu schreiben,« sagte die Matrone bedauernd, »ja aussprechen und ausweinen mag man sich dann wohl gern, aber zum Schreiben zwingt man die Hand da nicht.« »Aber wie bekommt die Fremde die vielen Sachen hinüber Mr.
Mit dem schluchzenden Ruf: »Lottchen, du bist es, Lottchen, mein Kind!« hielt sie mich umschlungen, und ich schluchzte den Jammer meiner Seele an ihrer treuen Brust aus. Wäre ich doch schon früher zu ihnen gegangen! Keine Frage nach dem, was ich gefürchtet! Ihnen war es genug, daß ich da war. Ach, ich bin so froh, so glücklich! Ich habe einen Platz gefunden, wo ich meinen Schmerz ausweinen kann.
Jetzt kommst du hinüber zu mir, damit du dich ausweinen kannst.« Zugleich legte die Großmutter den Arm um sie, und während sie noch immer schluchzte und versicherte, sie könne es nicht tun, führte Großmutter sie nach der Tür. »Du brauchst nichts mehr zu sagen«, tröstete sie. »Der Herr Vater versteht alles. Du bist ja noch ein Kind.«
René aber störte sie nicht in ihrem Gram, und quälte sie nicht noch mehr mit nutzlosem Trost; nur still und schweigend setzte er sich neben sie und ruhte ihr Haupt an seiner Brust, daß sie sich dort still und ungehindert ausweinen, aber dann auch wieder neue Kraft finden konnte, an dem Herzen des geliebten Mannes. Die Reise war kurz und glücklich, und Mr.
Alle wurden gerettet, und Effi hätte sich, als sie nach einer halben Stunde mit ihrem Manne wieder heimging, in die Dünen werfen und sich ausweinen mögen. Ein schönes Gefühl hatte wieder Platz in ihrem Herzen gefunden, und es beglückte sie unendlich, daß es so war. Das war am 3. gewesen. Schon am 5. kam ihr eine neue Aufregung, freilich ganz anderer Art.
Sie sehnte sich nach Trost, weil sie keinen Menschen auf der Welt hatte, an dessen Brust sie sich werfen und ausweinen konnte. Einen gab es doch! Ja, er wog alle übrigen auf: aber er war fern, kam vielleicht nie zurück. Ange sann nach, ehe sie zu lesen begann.
Das waren die landläufigen Anschauungen der Menschen, und auch die ihrer Eltern. Margarete mußte, um Gutes für Ileisa zu erwirken, nachweisen, daß alle Schuld Arthur zufalle, der in ihren Augen auch ganz allein der Schuldige war. „Es ist so, glaubt es mir! Er will wieder frei sein! Und daß Ileisa sich nicht die Augen ausweinen wird, dessen bin ich gewiß! Ist das eine Ehe! Wie geht er mit ihr um!
Das Publicum. Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können; der Artist dagegen, der die neue Tragödie sieht, hat seine Freude an den geistreichen technischen Erfindungen und Kunstgriffen, an der Handhabung und Vertheilung des Stoffes, an der neuen Wendung alter Motive, alter Gedanken.
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