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Aktualisiert: 20. November 2025
Er gab sie mir mit einer Ruhe, von der ich glaubte, daß sie eine erzwungene sei: Alles war verloren. Da wir den Konkurs vermeiden wollten, blieb uns eine Schuldenlast, an der wir Jahre zu tragen haben würden. Um die allernächsten Zahlungen leisten und selbst leben zu können, gab es nur einen Ausweg.
Ein Gedanke galt Salome, dem klugen, schönen Weibe, doch drängte der Fürst diesen Gedanken wieder zurück. Die Lage ist doch zu verwickelt, als daß ein Weiberkopf den Ausweg finden sollte, den der im collegium germanicum geschulte Fürst nicht erklügeln kann. Aber hat Wolf Dietrich nicht schon so manche Angelegenheit insgeheim mit Salome besprochen?
Es gab für die Greisin, die sich am Ende ihrer Tage demselben Sphinxrätsel des Lebens gegenüber sah wie in ihrer Jugend, nur einen Ausweg, der sie davor zu bewahren vermochte, den Glauben an den allgütigen Gott die Stütze ihrer inneren Welt nicht selbst zu zertrümmern, ihn mit dem namenlosen Unglück, das sie sah und empfand, in Einklang zu bringen: der Glaube an Vor- und Nachexistenzen der Seele.
Er fühlte sich bis in den tiefsten Grund seiner verzweifelten Seele erschüttert, daß er sie verlieren sollte, jetzt, da sie ihm mehr Liebe bewies denn je. Er fand keinen Ausweg; er wußte keinen Zusammenhang; er wagte keine Frage. Und die Dringlichkeit eines Entschlusses machte ihn vollends wirr.
"Wie wenn Einer im pfadlosen Urwald irrend, vergeblich den rettenden Ausweg sucht und bei sinkender Nacht, zu Tode erschöpft und jedweder Hoffnung bar, sich zum Sterben zu Boden wirft und erwacht am hellen Tage und erkennt die Umgebung und sieht sich nahe seiner Heimat so erwachst du im Lichte der Erkenntnis und siehst dich nahe dem urewigen Ziel.
Nach und nach vergißt er aber die Zornesäußerungen über die Schönheit der Welt und die mannigfache Güte, die uns darin zu teil wird . So gelang es ihm allmählich einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus er zwischen Pessimismus und Leibnitz-Popischem Optimismus einen glücklichen Ausweg fand: »Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt; nichts gegenwärtig, alles vorübergehend; tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren; groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche, schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend« .
Das wäre an sich vielleicht gar nichts, ist aber insofern doch etwas, als es mir aus dem Käfig half und mir diesen besonderen Ausweg, diesen Menschenausweg verschaffte. Es gibt eine ausgezeichnete deutsche Redensart: sich in die Büsche schlagen; das habe ich getan, ich habe mich in die Büsche geschlagen. Ich hatte keinen anderen Weg, immer vorausgesetzt, daß nicht die Freiheit zu wählen war.
Die eingeschlossenen Hornissen hatten erkannt, daß ihnen der Ausweg abgeschnitten war, und daß wohl keine von ihnen das Tageslicht wieder erblicken würde. So kämpften sie einen furchtbaren Verzweiflungskampf.
Die Kinder; laß sie jetzt und komm zu mir! Medea. Geht nur und seid verträglich. Hört ihr? Jason. Halt mich für hart und grausam nicht, Medea! Glaub mir, ich fühl dein Leid so tief als meines. Getreulich wälzest du den schweren Stein, Der rück sich rollend immer wiederkehrt Und jeden Pfad versperrt und jeden Ausweg. Du liebst mich.
Dein Vater wagt; und die Majestät muß das Geschehene billigen, wenn sie sich auch davor entsetzet. Du denkst? O, denke mir den Weg der Freiheit aus! Sprich, und nähre die Hoffnung der lebendigen Seele. Ferdinand. Schweig'! o schweige! Du vermehrst mit jedem Worte meine Verzweiflung. Hier ist kein Ausweg, kein Rat, keine Flucht. Das quält mich, das greift und faßt mir wie mit Klauen die Brust.
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