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Aktualisiert: 23. Juni 2025
„Während des Sommers sollst du nun an deiner Aussteuer nähen!“ sagte die Feldmaus zu ihr, denn nun hatte der Nachbar, der langweilige Maulwurf in dem schwarzen Sammetpelze, sich um sie beworben. Däumelieschen mußte nun die Spindel drehen und die Feldmaus nahm vier Spinnen in Lohn, die Tag und Nacht spinnen und weben mußten.
Nun, sieh: es war dein eigner Gewinn. Alles, was du dies Jahr aus meinem besten Garn gesponnen, ist dein; ich schenk’ es dir zur Aussteuer: so brauchst du nächstes Jahr, das erste deiner Ehe, nicht zu spinnen.«
Exzellenz haben unter anderem eine arme Waise bei sich im Hause erzogen, und die ist dann verheiratet worden, an einen angesehenen Beamten, der zu den nächsten Untergebenen Seiner Exzellenz gehört, und Exzellenz haben ihr dann auch noch eine Aussteuer mitgegeben.
Und er schreckte sie damit, daß er den Kaftan ablegen und den kurzen deutschen Rock anziehen werde, daß er sogar selbst Rechtsanwalt werden wollte. Mojsche-Ißroel hielt ihr vor, daß die Hausväter ihn betrogen hätten: sie hätten ihm vor der Trauung eine andre, schönere Braut gezeigt; sie hätte er gewiß nicht genommen! Er bemängelte auch ihre Aussteuer: Alte Lumpen, sagte er.
»Im Falle einer abermaligen Verheiratung meiner inniggeliebten ältesten Tochter Antonie«, hieß es weiter, »darf, angesichts der Tatsache, daß bereits an ihre erste Ehe 80000 Kurantmark gewendet worden, als Aussteuer die Summe von 17000 Talern Kurant nicht überschritten werden
Unter dem Vorwande des Ordnungschaffens leerte sie alle Schränke aus und wühlte besonders in Gritlis stattlicher Aussteuer herum, die noch im Hause war.
Sobald sie erst ihre ablehnende Haltung aufgegeben, versagte auch Olivos Vater, ein heruntergekommener Kaufmann, seine Zustimmung nicht länger, insbesondre als Casanova, der ihm als entfernter Verwandter der Brautmutter vorgestellt wurde, sich großmütig verpflichtete, die Kosten der Hochzeit und einen Teil der Aussteuer zu bezahlen.
Sie gab auch Heiratens bei mir vor und fragte, ob ich sie nehmen wollte: ihr Vater sollte ihr gleich zwanzigtausend Dukatens mitgeben ohne die Aussteuer, welche sie vor sich noch hätte und von ihrer Mutter geerbt. Ich antwortete ihr hierauf auch sehr artig und sagte, wie daß ich ein brav Kerl wäre, der sich schon was Rechts in der Welt versucht hätte und auch noch versuchen wollte.
Sie handelten ganz ohne Vorbedacht, nur um die Sache irgendwie zu erledigen. Man gabelte einen jungen Mann auf, der in einer Rechtsanwaltskanzlei halb angestellt war und ab und zu etwas verdiente. Und da er keine zu großen Ansprüche machte und ein Weib ernähren konnte, griff man zu. Man nähte die Aussteuer, hinterlegte die Mitgift, nahm Spielleute auf und feierte Hochzeit. Ich gratuliere!
Diese Kleine gelang es mir indessen zu versorgen, indem ich ihr eine Aussteuer verschaffte und an einen getauften Hindu verheiratete der bei uns diente, dem sie auch getreulich anhing.
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