Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Der etwas finstere und abentheuerliche Geist, der sich ihnen durch solche Beschäftigungen einprägt, und der sich auch in den übrigen Gewohnheiten des täglichen Lebens ausspricht, steht mit der grossartigen Wildheit der sie umgebenden Natur in völliger Harmonie.

Und so begann der Hauptmann: "an allen Naturwesen, die wir gewahr werden, bemerken wir zuerst, daß sie einen Bezug auf sich selbst haben. Es klingt freilich wunderlich, wenn man etwas ausspricht, was sich ohnehin versteht; doch nur indem man sich über das Bekannte völlig verständig hat, kann man miteinander zum Unbekannten fortschreiten ".

Ich habe mich durchaus überzeugt, das Liebste, und das sind doch unsre überzeugungen, muß jeder im tiefsten Ernst bei sich selbst bewahren, jeder weiß nur für sich, was er weiß, und das muß er geheimhalten; wie er es ausspricht, sogleich ist der Widerspruch rege, und wie er sich in Streit einläßt, kommt er in sich selbst aus dem Gleichgewicht, und sein Bestes wird, wo nicht vernichtet, doch gestört."

Es herrscht in Bengalen der Aberglaube, daß, wer den Namen eines Geizhalses ausspricht, an dem Tage nichts zu essen bekommt. Dschagannath heißt »der Herr der Welt« und Dschagannasch würde heißen »der Verderber der Welt«.

Es mögen noch so viel Naturgründe sein, die mich zum Wollen antreiben, noch so viel sinnliche Anreize, so können sie nicht das Sollen hervorbringen, sondern nur ein noch lange nicht notwendiges, sondern jederzeit bedingtes Wollen, dem dagegen das Sollen, das die Vernunft ausspricht, Maß und Ziel, ja Verbot und Ansehen entgegen setzt.

Wie lustig klang dort Kindersang, kein Winkel war von Spielen leer; dort fand ich Rast nach Tageslast Nun öffn' ich seine Tür nicht mehr. Im Haus erklang ein Name von allen Lippen fort und fort, der hatte wundersame Gewalt, schier wie ein Zauberwort. Auf jedem Mund ein Lächeln stund, als ob's des Frühlings Namen wär' Jetzt geht er stumm gespenstig um, und wer ihn ausspricht, lacht nicht mehr.

Goldne Worte tiefer Wahrheit hat der Dichter dem Pfarrer in den Mund gelegt, wenn dieser über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens die doppelte Ansicht des Philosophen und des Religiösen ausspricht: Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.

Oder hat dich die Erfahrung nicht gelehrt, die Pest zu fliehen? und welche Pest ist schlimmer, die Verdorbenheit der uns umgebenden Luft, die Pest, die nur das tierische Wesen als solches trifft, oder die Verderbnis der Seele, die eigentliche Menschenpest? Denke nicht gering vom Sterben, sondern laß es dir wohlgefallen wie eines der Dinge, in denen sich der Wille der Natur ausspricht.

Wenn nun ein Graf es für gut hält, seine Söhne so unterrichten zu lassen, und öffentlich seine Anerkennung über das genannte Verfahren ausspricht, was soll man denn von einem Institut für Mädchen sagen, wenn die Zöglinge desselben weder ihr Zimmer zu ordnen, noch anderes Derartiges zu besorgen haben, oder wenn es sogar vorkommt, wie mir Dies versichert wurde, daß dieselben noch angezogen werden, als wären sie unmündige Kinder?

Diesem Festhalten an der Pflicht gilt das erste Bewußtsein als das Böse, weil es die Ungleichheit seines In-sich-seins mit dem Allgemeinen ist, und indem dieses zugleich sein Tun als Gleichheit mit sich selbst, als Pflicht und Gewissenhaftigkeit ausspricht, als Heuchelei.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen