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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Eines Abends fand sie Abschriften von Briefen. Es war kein Zweifel, daß ihr Vater mit den Polen verhandelte. Aus Goldgier hatte der Alte den besessenen Vorschlag gemacht, zurückzukehren. Er beabsichtigte die Okkupation anzuerkennen und verlangte dafür Rückgabe seines Vermögens und Auslieferung der beschlagnahmten Guthaben.
Die Liebknechtsche Rede hatte ein gerichtliches Nachspiel. Das Berliner Stadtgericht verurteilte ihn in contumaciam, da er auf Vorladung nicht erschienen war, wegen Schmähung obrigkeitlicher Anordnungen zu drei Monaten Gefängnis. Das Berliner Stadtgericht forderte darauf die Auslieferung Liebknechts
Kein Zweifel: ein Gewitter stand bevor, das unsere Saaten bedrohte; dem Blitz, der die Situation grell beleuchtet hatte, folgte der Donner und der prasselnde Regen in Gestalt einer Vereinsgesetznovelle, die dem reaktionären preußischen Landtag zur Entscheidung vorlag und nichts anderes bedeutete, als eine Knebelung des Koalitionsrechts, eine Auslieferung unserer Organisationen an die Willkür der Polizei.
Der andere Polizeibeamte hatte indeß die Vorrathskammern und verschiedenen »Spintges« mit nicht besserem Erfolg, durchsucht, und an Deck zurückgekehrt wandten sich die Beamten noch einmal an den Steuermann und verlangten von diesem die »Auslieferung des Verbrechers« der sich jedenfalls an Bord befinden müsse.
Was man in Karthago dachte und beriet, mag man sich etwa vorstellen nach dem Eindruck, den Yorks Kapitulation in gewissen Kreisen machte. Alle "angesehenen Maenner", heisst es, missbilligten den "ohne Auftrag" geschehenen Angriff; es war die Rede von Desavouierung, von Auslieferung des dreisten Offiziers.
Waehrend Marcus Marcellus den Kampf gegen Hannibal selbst mit gewohnter Zaehigkeit und Energie fortsetzte in einer zweitaegigen Schlacht erfocht er, am ersten Tage geschlagen, am zweiten einen schweren und blutigen Sieg; waehrend der Konsul Quintus Fulvius die schon schwankenden Lucaner und Hirpiner zum Wechsel der Partei und zur Auslieferung der phoenikischen Besatzungen bestimmte; waehrend gut geleitete Razzias von Rhegion aus Hannibal noetigten, den bedraengten Brettiern zu Hilfe zu eilen, setzte der alte Quintus Fabius, der noch einmal zum fuenftenmal das Konsulat und damit den Auftrag, Tarent wieder zu erobern, angenommen hatte, sich fest in dem nahen messapischen Gebiet, und der Verrat einer brettischen Abteilung der Besatzung ueberlieferte ihm die Stadt, in der von den erbitterten Siegern fuerchterlich gehaust ward.
Hier erfuhr man, daß Spitamenes und Dataphernes in Beziehung auf Bessos' Auslieferung nicht sicher waren; deshalb befahl Ptolemaios dem Fußvolk, langsam nachzurücken, während er selbst an der Spitze der Reiter weiter eilte; bald stand er vor den Mauern eines Fleckens, in dem sich Bessos, von Spitamenes und den anderen Verschworenen verlassen, mit dem kleinen Rest seiner Truppen befand; ihn mit eigener Hand auszuliefern hatten sich die Fürsten geschämt.
Das geht nicht an, mein Sohn, sagte er endlich mit bekuemmerter Miene. Die Gerichte werden deine Auslieferung verlangen, und da du noch keine Weihen erhalten hast, wirst du wieder zurueckgebracht werden. Und was koennen sie dir auch so Schlimmes antun?
Von den getroffenen Massregeln, namentlich den mit den Kelten angeknuepften Verbindungen, von den Mitteln und dem Ziel des Zuges liess er die Soldaten soviel erfahren, dass auch der Gemeine, dessen militaerischen Instinkt der lange Krieg entwickelt haette, den klaren Blick und die sichere Hand des Fuehrers ahnte und mit festem Vertrauen ihm in die unbekannte Weite folgte; und die feurige Rede, in der er die Lage des Vaterlandes und die Forderungen der Roemer vor ihnen darlegte, die gewisse Knechtung der teuren Heimat, das schmachvolle Ansinnen der Auslieferung des geliebten Feldherrn und seines Stabes, entflammte den Soldaten- und den Buergersinn in den Herzen aller.
Auch Cassivellaunus war einsichtig genug, den gefaehrlichen Feind nicht aufs Aeusserste zu treiben, und versprach, wie Caesar verlangte, die Trinobanten nicht zu beunruhigen, Abgaben zu zahlen und Geiseln zu stellen; von Auslieferung der Waffen oder Zuruecklassung einer roemischen Besatzung war nicht die Rede, und selbst jene Versprechungen wurden vermutlich, soweit sie die Zukunft betrafen, ernstlich weder gegeben noch genommen.
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