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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Die Ausleger der Gesetze hatten erklärt, daß der königliche Machtspruch eine große, ergiebige Steuer auferlegen könne, und Wentworth bemerkte sehr richtig, ihr Urtheil sei nur durch Gründe zu rechtfertigen, die direct zu einem Schlusse führten, den zu ziehen sie nicht gewagt haben würden.
Brabantio. Meine Tochter! O! meine Tochter! Senator. Gestorben? Brabantio. Herzog. Wer der auch seyn mag, der durch so schändliche Mittel eure Tochter, sich selbst, und euch entführt hat, dessen Urtheil sollt ihr selbst in dem blutigen Gesez-Buch lesen, und selbst der Ausleger des strengen Buchstabens seyn; ja, und wenn unser eigner Sohn der Thäter wäre. Brabantio. Ich danke Eu.
Selbst unter denen, die als Goethes Ausleger aufgetreten sind, haben sich nicht alle durch das Entzücken des poetischen Genusses und das Streben, auch andre daran teilnehmen zu lassen, zu ihrem Amte berufen geglaubt, sondern wurden vielmehr durch schulphilosophische Bedürfnisse, religiöse, politische, soziale Standpunkte, also mehr durch ein scholastisches und praktisches Interesse dazu geführt.
Die erste dieser Ursachen fließt aus der Verbindung der Aristotelischen Begriffe überhaupt; sie liegt zum Grunde, und Aristoteles hatte nicht nötig, sich umständlicher bei ihr zu verweilen; wohl aber bei der zweiten, als einer von anderwärts noch dazukommenden Ursache. Doch diese liegt itzt außer meinem Wege, und die Ausleger insgesamt haben sie weniger mißverstanden als jene.
Der Zweifel kann sich versteifen, wenn berufene Ausleger des Wortes, zwischen Schrift und Wirklichkeit gestellt, die Gebote der Liebe außer Kraft setzen oder durch gewagte Deutung den kämpfenden Mächten unterwerfen. Ist denn nicht den Armen und Ohnmächtigen das Himmelreich verheißen? Ist nicht die Verkündung allen Völkern gepredigt? Ist es nicht göttlich, Unrecht erleiden?
Selbst Ausleger des Homers, alte sowohl als neue, scheinen sich nicht allezeit dieser wunderbaren Statur seiner G
Doch diese Schwierigkeit kann ich sehr leicht heben, und zwar durch eine Erklärung ebendieser Worte, von welcher ich mich zu behaupten getraue, daß sie schlechterdings die einzige wahre ist, ob sie gleich nur mir zugehört, und kein Ausleger, soviel ich weiß, sie nur von weitem vermutet hat. Ich sage nämlich: die Worte, Novam esse ostendi, et quae esset
Die authentische Erklärung dieser Furcht, welche Aristoteles dem tragischen Mitleid beifüget, findet sich in dem fünften und achten Kapitel des zweiten Buchs seiner "Rhetorik". Es war gar nicht schwer, sich dieser Kapitel zu erinnern; gleichwohl hat sich vielleicht keiner seiner Ausleger ihrer erinnert, wenigstens hat keiner den Gebrauch davon gemacht, der sich davon machen läßt.
Wir dürfen nur die Initiative der liberalen Ideen stellen und da, wo sie ins Leben eingeführt werden sollen, wachen, daß sich ihre ursprüngliche Reinheit erhalte; daß sich nicht Eigennutz, sondern nur das wohlverstandene Interesse in sie mische, nicht die Willkür sich zu ihrem Ausleger aufwerfe, sondern daß das Gesetz es sei, das entscheidet.
Diese Furcht, sage ich, nennen die neuern Ausleger und Übersetzer Schrecken, und es gelingt ihnen, mit Hilfe dieses Worttausches, dem Philosophen die seltsamsten Händel von der Welt zu machen.
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