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Lieber! welches Gedicht sollte das nicht? Soll es aber ein jedes: so kann es nicht das unterscheidende Kennzeichen der Tragödie sein; so kann es nicht das sein, was wir suchten. Fußnote Hr. Curtius in seiner "Abhandlung von der Absicht des Trauerspiels", hinter der Aristotelischen Dichtkunst". Fußnote Neunundsiebzigstes Stück Den 2. Februar 1768 Und nun wieder auf unsern Richard zu kommen.

So fehlte es ihm keinen Sonntag an Stoff zum Reden, welchen er von einzelen Fällen hernahm, und konnt' er nur gar nicht dazu kommen, jemals an aristotelischen oder andern theologischen Spitzfindigkeiten hängenzubleiben. Die Vesper des Sonntags Nachmittags verwandelte er in eine ökonomische Gesellschaft und zwar auf folgende Art.

Ein Grund dafür ist, daß die moderne Philosophie auf ganz verschiedenen Punkten rein aus sich selbst heraus auf manche scholastische Positionen gekommen ist. H. Driesch kam durch seine modifizierte Wiedereinführung des aristotelischen Entelechiebegriffs in der Bearbeitung der Probleme des organischen Lebens gleichfalls der Scholastik weit entgegen.

Nach diesen allgemeinen Voraussetzungen und Gegenüberstellungen nahen wir uns jetzt den Griechen, um zu erkennen, in welchem Grade und bis zu welcher Höhe jene Kunsttriebe der Natur in ihnen entwickelt gewesen sind: wodurch wir in den Stand gesetzt werden, das Verhältniss des griechischen Künstlers zu seinen Urbildern, oder, nach dem aristotelischen Ausdrucke, "die Nachahmung der Natur" tiefer zu verstehn und zu würdigen.

In ähnlicher Weise hat seit Kant der Gedanke einer gegensätzlichen Trennung des Erkennens und seines Gegenstandes die Philosophen beschäftigt, und zwar verstanden sie unter Gegenstand das sogenannte Ding an sich oder den Gegenstand, wie er unerkannter Weise ist. Beide Gedanken sind der Aristotelischen und mittelalterlichen Philosophie fremd.

Auch der traditionelle gnoseologische Ansatz der Philosophie und die auf der aristotelischen Logik basierende formale Logik weisen eben diese Sprachstruktur auf. Die grundlegende linguistische Unterscheidung zwischen Subjekt und Prädikat kennzeichnet zumindest für die westlichen Kulturkreise diesen Ansatz.

Doch ging in diesen lustigen Bacchanalien ihm weder die koerperliche noch die geistige Spannkraft verloren; noch in der laendlichen Musse seiner letzten Jahre lag er eifrig der Jagd ob, und dass er aus dem eroberten Athen die Aristotelischen Schriften nach Rom brachte, beweist doch wohl fuer sein Interesse auch an ernsterer Lektuere. Das spezifische Roemertum stiess ihn eher ab.

Dacier aber hat sich nur an den dritten Punkt gehalten, und auch diesen nur sehr schlecht, und auch diesen nur zur Hälfte erläutert. Denn wer sich um einen richtigen und vollständigen Begriff von der Aristotelischen Reinigung der Leidenschaften bemüht hat, wird finden, daß jeder von jenen vier Punkten einen doppelten Fall in sich schließet.

Nachdem ueberhaupt die griechische Naturforschung von dem Aristotelischen Streben, im einzelnen das Gesetz zu finden, mehr und mehr zu der empirischen und meistens unkritischen Beobachtung des Aeusserlichen und Auffallenden in der Natur abgeirrt war, konnte die Naturwissenschaft, indem sie als mystische Naturphilosophie auftrat, statt aufzuklaeren und anzuregen, nur noch mehr verdummen und laehmen; und solchem Treiben gegenueber liess man es besser noch bei der Plattheit bewenden, welche Cicero als sokratische Weisheit vortraegt, dass die Naturforschung entweder nach Dingen sucht, die niemand wissen koenne, oder nach solchen, die niemand zu wissen brauche.

Die erste dieser Ursachen fließt aus der Verbindung der Aristotelischen Begriffe überhaupt; sie liegt zum Grunde, und Aristoteles hatte nicht nötig, sich umständlicher bei ihr zu verweilen; wohl aber bei der zweiten, als einer von anderwärts noch dazukommenden Ursache. Doch diese liegt itzt außer meinem Wege, und die Ausleger insgesamt haben sie weniger mißverstanden als jene.