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Der von der Enzyklika "Aeterni patris" im Jahre 1897 von Leo XIII. angeregte Neuthomismus, der durch die Löwener Schule des belgischen. Kardinals Mercier auch eine für die modernen wissenschaftlichen Probleme etwas geöffnetere Form erhielt, hat den Gegensatz der philosophischen Richtungen beider Kulturkreise für viele Jahre hin noch erheblich gesteigert.

Die stammfremden oder auch stammverwandten Nationen aber, die diesen grossen Kreis umwohnen, die Berber und Neger Afrikas, die Araber, Perser und Inder Asiens, die Kelten und Deutschen Europas, haben mit jenen Anwohnern des Mittelmeers wohl auch vielfach sich beruehrt, aber eine eigentlich bestimmende Entwicklung doch weder ihnen gegeben noch von ihnen empfangen; und soweit ueberhaupt Kulturkreise sich abschliessen lassen, kann derjenige als eine Einheit gelten, dessen Hoehepunkt die Namen Theben, Karthago, Athen und Rom bezeichnen.

Auch der traditionelle gnoseologische Ansatz der Philosophie und die auf der aristotelischen Logik basierende formale Logik weisen eben diese Sprachstruktur auf. Die grundlegende linguistische Unterscheidung zwischen Subjekt und Prädikat kennzeichnet zumindest für die westlichen Kulturkreise diesen Ansatz.

Auch die Sprachen beider Kulturkreise sind durch unterschiedliche Strukturen gekennzeichnet, die unterschiedlichen Erfahrungszusammenhängen entsprechen. Die ihnen jeweils innewohnende Logik beeinflußt offenbar die Logik der Sportart. Kemari ist nicht nur nicht-prädikativ und konfigurativ, sondern vom Prinzip des amé beherrscht, das den Zusammenhang der Dinge betont.