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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Als die Auktion begann, hatte er den halben Saal mit einem unglaublichen Wirrwarr von aufgestapeltem Hausgerät angefüllt. Quer durch den Saal hatte er einen langen Tisch aufgestellt. Dahinter stand der Auktionshalter und rief auf, dort saßen die Schreiber und schrieben auf, und dort hatte Melchior Sinclaire ein Branntweinfäßchen stehen.
Er blättert darin herum, nickt mit dem Kopf, sieht's durch die Lupe an und fragt: ›Woher haben Sie das?‹ Ich sage: ›Aus einer Auktion.‹ Er nickt wieder, setzt sich und fängt an, in dem Buch zu studieren. Dann fragt er: ›Warum verkaufen Sie das Buch? Nur weil Sie brochen Geld?‹ Er fragt das mit so einem galizischen Akzent, ich kann aber den Ton nicht nachahmen. Du kennst ja die Leute.
Zwar war's wohl mehr nur eine Scheinarbeit, die meine Mutter in ihre kleinen Hände legte; aber sie meinte doch, das Kind müßte recht ordentlich angehalten sein. Ein paarmal setzte ich mich daneben und las aus einem Bande von Weißens "Kinderfreunde" vor, den mein Vater einmal auf einer Auktion für mich gekauft hatte, zum Entzücken Liseis, der solche Unterhaltungsbücher noch unbekannt waren.
– Oho, das weiß ich wohl, schmeichelte Carlsson und bohrte den kleinen Finger in das Schlüsselloch der Klappe; darin ist genug! – Ja, einst war wohl ein Stück Geld darin, als wir ihn von der Auktion nach Hause brachten; dann aber mußte der Flod in die Erde, und Gustav mußte Soldat spielen, und seitdem ist keine rechte Ordnung auf dem Hof gewesen.
»Ein Viertel Dollar ist geboten,« begann zum dritten Mal der alte Rosemore, »wenn Ihr nicht selber jetzt die Auktion beginnt, Sheriff, dann thun wir es überschreitet Euere Pflicht nicht, denn wir sind hier herbestellt, und verlangen den Zuschlag für den Käufer.« »Auf ein solches Gebot schlag ich nicht zu!« schrie aber der Sheriff, jetzt außer sich vor Wuth, »wer will mich zwingen?«
So heisst der Buchhändler, der die Auktion veranstaltet hatte. Ich fragte nach dem Mann, der die »Aglaja« hätte fallen lassen. Der hat seinen Laufpass, sagte Gaafzuiger. Er war faul, dünkelhaft und kränklich. Ich kaufte ein Schächtelchen Oblaten und beschloss sogleich, es mit unserm Bastians noch mal anzusehen. Ich konnte es nicht übers Herz bringen, einen alten Mann so auf die Strasse zu setzen.
Am Abend hielt ein Wagen vor der Thür und auf demselben wurde er in seinem engen Sarge nach dem Lande hinaus gefahren, um dort in seinem Erbbegräbnisse zu ruhen. Da fuhr er nun, aber niemand folgte, alle seine Freunde waren ja tot. Nur der kleine Knabe warf dem Sarge beim Vorüberfahren einen Kußfinger nach. Einige Tage darauf fand in dem alten Hause Auktion statt.
Merke dir, den haben alle auf der Straße gefunden, oder zwischen dem Futter und dem Oberstoff eines Rockes, den sie auf einer Auktion gekauft haben, oder sie haben ihn im Spiel gewonnen, oder von einer schönen und barmherzigen Dame als Almosen bekommen. Aber nachdem sie im Besitze dieser gesegneten Münze waren, ist ihnen alles geglückt. Der Geldstrom sprudelte daraus hervor wie aus einer Quelle.
Weiter konnte er nicht kommen, und er hatte sich damit begnügt, sie dort zusammengekauert hinter der Treppe sitzen zu sehen, harte Schläge, ja vielleicht gar den Tod erwartend. Dort ließ er sie sitzen, die Tür aber schloß er ab und steckte den Schlüssel in die Tasche. Da konnte sie bleiben, bis die Auktion vorüber war. Verhungern konnte sie nicht, und seine Ohren hatten Ruhe vor ihren Klagen.
Es war ihr, als sei sie in dieser ganzen Welt von Toren die einzig Vernünftige. Sie haßte nicht und liebte nicht. Sie verstand ihren Vater, sie verstand sie alle. Wer versteht, der haßt nicht. Sie hatte erfahren, daß Melchior Sinclaire die Absicht habe, eine Auktion auf Björne abzuhalten und alles zu zerstören, was er besaß, damit sie nichts von ihm erben könne.
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