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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Weiß ich aber auch schon, was ich schreiben soll? Was ich denke; was ich empfinde. Und was denkt man denn, wenn sich in einem Augenblicke tausend Gedanken durchkreuzen? Und was empfindet man denn, wenn das Herz vor lauter Empfinden in einer tiefen Betäubung liegt? Ich muß doch schreiben Ich führe ja die Feder nicht das erstemal.
Und doch, kaum war man einige Augenblicke im Zimmer, so sah man die Blumen gar nicht mehr; man sah nur noch die Kirche, die frei auf einer Anhöhe zur Rechten lag, und das blauschimmernde Wasser, das ihr Bild aufnahm und flimmernd dahinströmte, bis tief in die Berge hinein, so tief, daß man nicht wußte, war es ein Binnensee oder ein Meeresarm, der sich hereinschlängelte. Und dann die Berge selbst!
Sollte ich meine Blumen nicht kennen?“ Und das Kind öffnete seine Augen nun ganz und schaute dem Engel in sein herrliches, freundliches Antlitz. In demselben Augenblicke waren sie in Gottes schönem Himmel, wo Freude und Glückseligkeit war. Und Gott drückte das tote Kind an sein Herz und da erhielt es Flügel wie der andere Engel und flog Hand in Hand mit ihm dahin.
»Dann sein Sie mir herzlich und viel tausend Mal willkommen,« rief Sarno, der in dem Augenblicke ein ganz anderer Mann zu werden schien »herzlich willkommen!« wiederholte er noch einmal, die gefaßte Hand aus allen Kräften schüttelnd. »Oft haben wir von Ihnen gesprochen und wie geht es Hermann?
Sie hätte ihn gern gebeten, er möge gehn; aber sie fürchtete, er müsse jetzt, wo sie allein waren, ihre Stimme erkennen, die sie in diesem Augenblicke wohl hätte nicht verstellen können. Endlich ging er mit einem tiefen Aufatmen langsam und gebeugten Hauptes fort.
Rasch schritt der König zu demselben hin und reichte ihm die Hand, in tiefer Bewegung beugte sich der Feldmarschall nieder und drückte seine Lippen auf die königliche Rechte. „Ich begrüße in Ihnen, mein lieber General-Feldmarschall, meine Armee, die von Neuem zeigen wird, daß sie ihrer Veteranen würdig ist.“ Der Feldmarschall wollte sprechen, aber die Stimme versagte ihm einige Augenblicke.
"Ich freue mich", versetzte Wilhelm, "Sie in diesem sonderbaren Augenblicke wiederzufinden; ich bin verwundert, erschrocken, und Ihre Gegenwart macht mich gleich ruhig und gefaßt. Sagen Sie mir, hat es Gefahr? Ist der Baron schwer verwundet?" "Ich glaube nicht", versetzte Jarno. Nach einiger Zeit trat der junge Wundarzt aus dem Zimmer. "Nun, was sagen Sie?" rief ihm Jarno entgegen.
Ich hatte wohl schon früher bemerkt, daß sie nicht zugab, daß ihr die Hand geküßt werde; aber ich hatte in dem Augenblicke nicht daran gedacht. Sie sagte, daß ich ihr sehr willkommen sei, daß sie mich schon früher erwartet habe und daß ich nun eine nicht zu kurze Zeit meinen hiesigen Freunden schenken müsse.
Von dem Augenblicke an merkte sie genau, was der Kellner den beiden Freunden für Dienste zu leisten hatte, und litt schon des andern Tages nicht mehr, daß er ins Zimmer kam. Sie wollte alles selbst tun und machte auch ihre Geschäfte, zwar langsam und mitunter unbehülflich, doch genau und mit großer Sorgfalt.
Mein ganzes Herz war voll in diesem Augenblicke; die Erinnerung so manches Vergangenen drängte sich an meine Seele, und die Tränen kamen mir in die Augen. "Wer sich das nur täglich sagte",rief ich aus,"du vermagst nichts auf deine Freunde, als ihnen ihre Freuden zu lassen und ihr Glück zu vermehren, indem du es mit ihnen genießest.
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