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»Wenn man sich erinnern will, was uns in der frühesten Zeit der Kindheit begegnet ist, so kommt man oft in den Fall, dasjenige, was wir von anderen gehört, mit dem zu verwechseln, was wir wirklich aus eigener anschauender Erfahrung besitzenDiese Bemerkung macht Goethe auf einem der ersten Blätter der Lebensbeschreibung, die er im Alter von sechzig Jahren aufzuzeichnen begann.

Geld, Sitten, der Zeitgeist üben hier einen großen Einfluß aus und machen beinahe alle zwei Jahre eine Reise an Ort und Stelle notwendig. Als ich vor einiger Zeit auf einer solchen Visitationsreise in Rom verweilte, war ich Zeuge folgender Szenen, die ich aufzuzeichnen nicht unterlassen will, weil sie vielleicht für manchen Leser meiner Memoiren von Interesse sein möchten.

Später erst entwickelte die Sprache ihre Möglichkeiten, Sachverhalte aufzuzeichnen, Transaktionen auszuführen, Pläne zu entwickeln und neue Erfahrungsbereiche zu erschließen. Die Logik dieser Sprachform objektivierte gewissermaßen die Logik der menschlichen Tätigkeit. Sie ergänzte die angeborene heuristische Veranlagung des Menschen.

In seinen Büchern und Schreibkalendern pflegte er seine Ahnungen und Träume kurz aufzuzeichnen. Mit einer fast peinlichen Strenge hing Goethes Vater, Johann Caspar, an allem Gewohnten und Herkömmlichen. Ein ernster Lakonismus gehörte zu den Grundzügen seines Charakters. Er handelte nach festen, aber durchaus rechtlichen Principien.

Ich bin ihm sehr dankbar, wir leben in glücklichster Gemeinschaft und kein Schatten trübt unser Leben. Ich will ihm eine treue und gute Gefährtin sein. Nie soll er empfinden, daß nicht mein volles Herz ihm gehört. Ich habe dich lange nicht in Händen gehabt, kleines Buch. Mein Leben läuft so glatt und ereignislos dahin, daß ich kaum etwas aufzuzeichnen habe.

Ich ließ daher ungesäumt die Jägerischen Karten, welche den Weg nach Paris bezeichneten, zerschneiden und sorgfältig aufziehen, auch auf die Rückseite weißes Papier kleben, wie ich es schon bei der ersten getan, um kurze Tagesbemerkungen flüchtig aufzuzeichnen. Den 3. September. Früh hatte sich eine Gesellschaft zusammengefunden, nach der Stadt zu reiten, an die ich mich anschloss.

Ist es möglich, daß man Jahrtausende Zeit gehabt hat, zu schauen, nachzudenken und aufzuzeichnen, und daß man die Jahrtausende hat vergehen lassen wie eine Schulpause, in der man sein Butterbrot ißt und einen Apfel? Ja, es ist möglich. Ist es möglich, daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist?

Es war jener junge Mann, dessen anziehende Unterhaltung, dessen angenehme Persönlichkeit mir damals ein so große Interesse eingeflößt hatten. Er war es, der uns damals ein Abenteuer aus seinem Leben erzählt hatte, das ich für würdig fand, bei der Beschreibung jenes Abends mit aufzuzeichnen. Ob ihn wohl die Liebe zu jener jungen Dame noch einmal in die heilige Stadt gezogen hatte?

Geld, Sitten, der Zeitgeist üben hier einen großen Einfluß aus und machen beinahe alle zwei Jahre eine Reise an Ort und Stelle notwendig. Als ich vor einiger Zeit auf einer solchen Visitationsreise in Rom verweilte, war ich Zeuge folgender Szenen, die ich aufzuzeichnen nicht unterlassen will, weil sie vielleicht für manchen Leser meiner Memoiren von Interesse sein möchten.

Zugleich hieß er uns, es in unsere Schreibtafel aufzuzeichnen, daß ein armer Schuster von Araya, aber ein weißer Mann und von edlem castilischen Blute, uns etwas habe schenken können, das drüben über dem Meer für eine große Kostbarkeit gelte.