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Ich habe hierüber schon mehrmals mit Herrn Tobler sprechen wollen, aber jedesmal, wenn ich den Mund habe auftun wollen, um meinen Vorgesetzten an diese, wie ich wohl habe empfinden müssen, für ihn nicht gerade angenehme Sache zu erinnern, ist mir der Mut, zu reden, vergangen, und ich habe dann jedesmal zu mir gesagt: Du verschiebst es! Und ich lebe ja, auch ohne Gehalt, heute noch

Joseph hatte den unfeinen Eindruck, als habe es der Kapitalist mit seinen verständnis-erleichternden Notizen nicht ernst genommen. Er wollte den Mund auftun, um zu sagen, er könne ja rasch hinunterspringen und die Dame, die unten wartete, heraufholen. Herr Fischer sagte, er bedaure, Herrn Tobler persönlich nicht angetroffen zu haben.

Und dann bot er sie ihm zum dritten Male an; er schob sie zum dritten Male zurück; und jedesmal, daß er sie ausschlug, kreischte das Gesindel und klatscht in die rauhen Fäuste und warfen die schweißigen Nachtmützen in die Höhe und gaben eine solche Last stinkenden Atems von sich, weil Cäsar die Krone ausschlug, daß Cäsar fast daran erstickt wäre; denn er ward ohnmächtig und fiel nieder, und ich für mein Teil wagte nicht zu lachen, aus Furcht, ich möchte den Mund auftun und die böse Luft einatmen.

Und doch brach dabei ein so heller und wahrhaftiger Strahl aus ihrem Gesicht und Wesen, der klopfte bei mir an, daß ich auftun mußte. Sie wartete auch zum Glück auf keine Antwort, sondern fing an, kleine Dinge von daheim zu erzählen.

Schon wurde das Murmeln der Menge immer lauter und verständlicher; der Ruf: "Wir wollen die Knechte vom Tor wegjagen und die Stadt dem Herzog auftun", immer deutlicher, da sah man einen langen hageren Mann auf eine Bank am Brunnen springen, wo er die ganze Menge überragte. Er focht mit ungeheuer langen Armen in der Luft umher, tat einen weiten Mund auf und schrie mit heiserer Stimme um Gehör.

Und wie der Vorbeter zur Stelle kommt: »Gesegnet seiest du, Herr, der du die Toten lebendig machstwerden alle Toten wirklich lebendig, nehmen die Gestalt an, die sie vorher hatten, und rufen wie ein Mensch »AmenUnd bei der Stelle: »Sein großer Name werde gepriesen in alle Ewigkeit!...« klingt es so laut, daß alle Himmel sich auftun und das Bußgebet der Sünder bis in den siebenten Himmel hinaufsteigt, bis zum Throne der Göttlichen Majestät.

Um eines Verses willen muß man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muß die Tiere kennen, man muß fühlen, wie die Vögel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen. Man muß Erinnerungen haben an viele Liebesnächte, von denen keine der andern glich, an Schreie von Kreißenden und an leichte, weiße, schlafende Wöchnerinnen, die sich schließen.

Wenn man wochenlang das Meer befahren hat und sieht am Horizont endlich die starre, graufarbige Leiste der Küste, so ist man nicht weniger ergriffen, als wenn sich unerwartet die lebendigen Wassermassen des Meers vor uns auftun.

Und in wenigen Monaten sollte er nun ein Führer werden auf solchen Wegen des Werdens, sollte sich ihm ein Beruf auftun, der ihn Hunderte, Tausende von jungen Seelen die rechten Wege zur Vervollkommnung weisen hieß. Er ein Führer! Er, der es wußte, wie sehr er selbst noch der Führung bedurfte! Wenn er an diese nahe Wendung dachte, wurde ihm, er wußte selbst nicht, wie.

Ach Himmel, die Mutter vom Herrn Grafen Sag Er nur Mama, so sag Sie doch, was soll er sagen. Marie. Sag Er nur, es wird uns eine hohe Ehre Mama! Mama! so red Sie doch. Frau Wesener. Kannst du denn das Maul nicht auftun? Sag Er, es wird uns eine hohe Ehre sein wir sind zwar in der größten Unordnung hier. Marie. Nein, nein, wart Er nur, ich will selber an den Wagen herabkommen. Zehnte Szene