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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Nein,« sagte Susanne lachend, und das große schwarze seelenvolle Auge zu ihm aufhebend begegnete sie einen Moment seinem Blick, und glitt dann wie musternd und mit kaum unterdrücktem Muthwillen an seinem Anzug nieder »ich begreife nur nicht,« fuhr sie dabei fort, »wie Sie je den unglückseligen Gedanken gefaßt haben konnten an Bord zu gehen.
Aber wie sie jetzt, mit ihrem süßesten Lächeln, auf Justinian zuschwebte, das schwere Faltenkleid von dunkelgelber Seide zierlich mit der Linken aufhebend, übte die ganze Erscheinung einen betäubenden Zauber, ähnlich dem süßen einlullenden Geruch von indischem Balsam, der von ihr duftete.
Es war Elpidios, der griechische Arzt, der, die schweren Falten aufhebend, berichtete, der Kranke, eben aus langem Schlummer erwacht, habe ihn fortgeschickt, um mit dem alten Hildebrand allein zu sein: dieser wich nie von seiner Seite. Sechstes Kapitel. Das Schlafgemach Theoderichs, schon von den Kaisern zu gleichem Zweck benutzt, zeigte die düstre Pracht des späten römischen Stils.
Weil aber die Einheit nur als Indifferenz und damit nur als an sich festgehalten, und die Momente noch nicht als fürsichseyend, d. i. noch nicht an ihnen selbst und durcheinander sich zur Einheit aufhebend, bestimmt sind, so ist damit überhaupt die Gleichgültigkeit ihrer selbst gegen sich als entwickelte Bestimmtheit vorhanden.
»Meister Hildebrand,« rief Aligern erstaunt, »das war kein Byzantiner.« »Und kein Italier,« sagte Gunthamund. »Sieh die Goldlocken – das war ein Gote!« meinte Hunibad. Hildebrand trat hinzu – – und schrak zusammen. »Fackeln her,« rief er – »Licht! – – Ja,« sprach er finster, seinen Steinhammer wieder aufhebend, »das war ein Gote.
Nun legte er das Ohr an die Mauer, als wolle er irgend etwas erlauschen, dann winkte er mit der Hand, wie jemanden beschwichtigend, bückte sich, den Armleuchter wieder vom Boden aufhebend, und schlich mit leisen gemessenen Schritten nach der Türe zurück. V. folgte ihm behutsam mit dem Leuchter in der Hand.
»Jetzt darf ihm nur Antonina vor die Augen,« sagte Prokop, den Brief aufhebend. »Laß sehn: wohl wieder ein Stücklein kaiserlichen Dankes,« – und er las: »Der Eingang ist Redensart, wie gewöhnlich – aha, jetzt kommt es besser: »Wir können gleichwohl nicht verhehlen, daß wir, nach deinen eignen früheren Berühmungen, eine raschere Beendigung des Krieges gegen diese Barbaren erwartet hätten und glauben auch, daß eine solche bei größerer Anstrengung nicht unmöglich gewesen wäre.
»Laßt ihn heute, in dem Unterholz ist er schon lange in Sicherheit,« sagte er seine Klinge vom Boden aufhebend und den Sprung, mit einem leise gemurmelten Fluch wieder zusammenpassend »wart' aber Canaille; also hier nach Tahiti her hast Du Dich gefunden? nun hoffentlich war das nicht das letzte Mal daß wir einander begegnet sind, und das nächste Mal kenn' ich Dich, darauf kannst Du Dich verlassen.
Warum bist Du denn nicht freundlich? Und sieh' Harry, wie er wächst.« Der Knabe blickte scheu durch seine Locken hindurch auf den Vater und hielt sich ängstlich an den Röcken seiner Mutter fest. »Ist er nicht hübsch?« sagte Elisa, seine Locken aufhebend und ihn küssend. »Ich wollte, er wäre nie geboren worden!« sagte Georg bitter. »Ich wollte, ich wäre selbst nie geboren worden!«
Da fing Unrat unvermittelt zu schreien an, die Arme aufhebend, und die tiefste Not in seiner begrabenen Stimme, als sei er gegen eine Wand getrieben, finde keinen Ausweg mehr. »Diese Burschen sind die Letzten des Menschengeschlechtes! Seht sie euch an; so sieht der Nachwuchs des Zuchthauses aus!
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