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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Es ist nicht mehr die unmittelbare Gewißheit, alle Realität zu sein; sondern eine solche, für welche das Unmittelbare überhaupt die Form eines aufgehobenen hat, so daß seine Gegenständlichkeit nur noch als Oberfläche gilt, deren Inneres und Wesen es selbst ist.

Bei Nacht und Nebel trägt der Jacob die Uhr wieder dahin, woher sie genommen wurde, kommt unbeschrieen wieder heim, kann kein Wort reden vor Schmerz und Schaam, die Theres aber nimmt den Benedict in die Kammer, fällt vor ihm auf die Kniee und bittet ihn unter strömenden Thränen und mit aufgehobenen Händen, sich zu bessern und von dem Wege abzulassen, den er eingeschlagen.

Da tanzten sie alle lieblich im Grünen in der klaren stillen Luft, und mir lachte das Herz recht im Leibe, wie die schlanken Mädchen, und die Kammerjungfer mitten unter ihnen, sich so mit aufgehobenen Armen wie heidnische Waldnymphen zwischen dem Laubwerk schwangen und dabei jedesmal in der Luft mit den Kastagnetten lustig dazu schnalzten.

Diese Vermittelung, mit den vorhergehenden Reflexionen verglichen, aus denen sie herkommt, ist erstlich nicht die reine Reflexion, als welche nicht vom Wesen unterschieden ist, und das Negative, damit auch die Selbstständigkeit der Bestimmungen, noch nicht an ihr hat. Im Grunde als der aufgehobenen Reflexion aber haben diese Bestimmungen ein Bestehen.

Wir hatten als Buben unser Vergnügen an der Schilderei gehabt, da in einer mangelhaften Schreibweise mit vielen orthographischen Fehlern den Vorübergehenden empfohlen wurde, für die Seele des Ertrunkenen, der ein Müller gewesen war, zu beten, und der Maler gleich zur Unterstützung seiner Ermahnung einige weiß gekleidete Müllerskinder in engen Kamisölchen und mit andächtig aufgehobenen Händen auf dem Bilde angebracht hatte.

Im Dunkeln auf einen Pfad flüchtend, merkt er bald, daß sich der Weg sonderbar verengt, als ob der Wald ihn in eine Falle locken wolle. Die Bäume treten zum Gericht zusammen. Er muß hinaus. Wieder rennt er hart gegen eine niedrige Tanne; die schlägt mit aufgehobenen Händen auf ihn nieder. Da bricht er sich mit Gewalt Bahn, während ihm das Blut stromweise über das Gesicht fließt.

A. Die Idee des Wahren. Die subjektive Idee ist zunächst Trieb. Denn sie ist der Widerspruch des Begriffs, sich zum Gegenstand zu haben und sich die Realität zu seyn, ohne daß doch der Gegenstand als anderes gegen ihn Selbstständiges wäre, oder ohne daß der Unterschied seiner selbst von sich zugleich die wesentliche Bestimmung der Verschiedenheit und des gleichgültigen Daseyns hätte. Der Trieb hat daher die Bestimmtheit, seine eigene Subjektivität aufzuheben, seine erst abstrakte Realität zur konkreten zu machen, und sie mit dem Inhalte der von seiner Subjektivität vorausgesetzten Welt zu erfüllen. Von der andern Seite bestimmt er sich hierdurch so: der Begriff ist zwar die absolute Gewißheit seiner selbst; seinem Fürsichseyn steht aber seine Voraussetzung einer an sich seyenden Welt gegenüber, deren gleichgültiges Andersseyn aber für die Gewißheit seiner selbst den Werth nur eines Unwesentlichen hat; er ist insofern der Trieb, dieß Andersseyn aufzuheben, und in dem Objekte die Identität mit sich selbst anzuschauen. Insofern diese Reflexion-in-sich der aufgehobenen Gegensatz und die gesetzte, für das Subjekt bewirkte Einzelnheit ist, welche zunächst als das vorausgesetzte Ansichseyn erscheint, ist es die aus dem Gegensatz hergestellte Identität der Form mit sich selbst, eine Identität, welche damit als gleichgültig gegen die Form in deren Unterschiedenheit, bestimmt und Inhalt ist. Dieser Trieb ist daher der Trieb der Wahrheit, insofern sie im Erkennen ist, also der Wahrheit als theoretischer Idee, in ihrem eigentlichen Sinne. Wenn die objektive Wahrheit zwar die Idee selbst ist, als die dem Begriffe entsprechende Realität, und ein Gegenstand insofern an ihm Wahrheit haben kann oder nicht, so ist dagegen der bestimmtere Sinn die Wahrheit dieser, daß sie es für oder im subjektiven Begriff, im Wissen sey. Sie ist das Verhältniß des Begriffsurtheils, welches als das formelle Urtheil der Wahrheit sich gezeigt hat; in demselben ist nämlich das Prädikat nicht nur die Objektivität des Begriffes, sondern die beziehende Vergleichung des Begriffs der Sache und der Wirklichkeit derselben. Theoretisch ist diese Realisirung des Begriffs, insofern er als Form noch die Bestimmung eines subjektiven, oder die Bestimmung für das Subjekt hat, die seinige zu seyn. Weil das Erkennen die Idee als Zweck oder als subjektive, ist, so ist die Negation der als an sich seyend vorausgesetzten Welt die erste; der Schlußsatz, worin das Objektive in das Subjektive gesetzt ist, hat daher zunächst auch nur die Bedeutung, daß das Ansichseyende nur als ein Subjektives, oder in der Begriffsbestimmung nur gesetzt, darum aber nicht so an und für sich sey. Der Schlußsatz kommt insofern nur zu einer neutralen Einheit, oder einer Synthesis, d. h. einer Einheit von solchen, die ursprünglich geschieden, nur äußerlich so verbunden seyen. Indem daher in diesem Erkennen der Begriff das Objekt als das seinige setzt, giebt sich die Idee zunächst nur einen Inhalt, dessen Grundlage gegeben und an dem nur die Form der

Und wie sie droben ist, faellt sie vor mir nieder und beschwoert mich mit aufgehobenen Haenden, ich sollt' sie umbringen aus Gnad' und Barmherzigkeit, sie koenne nicht leben mit der Suende auf dem Gewissen, sie trage ein Kind unterm Herzen, und diese Nacht sei ihre Mutter ihr im Traum erschienen und habe ihr zugeraunt: Der Andree ist doch mein Sohn, und dein und sein Kind wird verflucht sein in alle Ewigkeit.

Sie drückte einen Augenblick die Lider zu, wie um dadurch widerwärtige Bilder hinwegzuscheuchen und sagte schroff. »Lassen Sie michIhr Gesicht war voll Scham, und sie wußte nicht, wohin sie den Blick wenden sollte. Mit aufgehobenen Händen stand Fräulein von Erdmann vor ihr und sagte mehr als zehnmal: »Vertrauen Sie mir

Die bitteren Tränen traten ihm dabei in die Augen und Schweißtropfen auf die Stirn; aber Rübezahl stand mit aufgehobenen Arm hinter ihm und drohte, ihn zu Boden zu werfen, wenn er zögere.

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gertenschlanken

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