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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wir haben in Folge des leisen Reizes sensibler Nerven eine Verengerung der Blutgefässe an fernliegenden Organen beobachtet, und es wird diese Erscheinung nach dem Eingangs Gesagten offenbar als eine Reflexwirkung, d. h. als ein directes „Umsetzen" des Empfindungsreizes in eine Bewegung aufgefasst werden müssen.
Fräulein Rottenmeier war nicht zufrieden mit dem Ton dieses Briefes; die Sache war ihr zu wenig ernst aufgefasst. Sie schrieb unverzüglich an Frau Sesemann, aber von dieser Seite her tönte es nicht eben befriedigender, und die Antwort enthielt einige ganz anzügliche Bemerkungen.
Die unuebertroffene Grossheit, womit der Kampf des Menschen und des Schicksals bei Aeschylos sich vollzieht, beruht wesentlich darauf, dass jede der ringenden Maechte nur im ganzen aufgefasst wird; das wesenhafte Menschliche ist im 'Prometheus' und 'Agamemnon' nur leicht angehaucht von dichterischer Individualisierung.
Ja, wenn der Herr den Knecht und der Vater den Sohn verkauft und der Kaeufer beide freigibt, so erlangt der Knecht die Freiheit, der Sohn aber faellt durch die Freilassung vielmehr zurueck in die fruehere vaeterliche Gewalt. So ward durch die unerbittliche Konsequenz, mit der die vaeterliche und eheherrliche Gewalt von den Roemern aufgefasst wurde, dieselbe in wahres Eigentumsrecht umgewandelt.
Der Ordensneid der Jesuiten gegen die von ihnen unabhängigen Diöcesen und Stifte gab den ersten Anlass, die Walburgislegende in ihrem Gesammtzusammenhang zu betrachten, während man sie bis dahin fast nur in ihrer lokalen vereinzelten Tradition aufgefasst und dargestellt hatte.
Oder eigentlich geflogen, und zwar ebenfalls mit der eigenartig wiegenden Behendigkeit einer sich durch die Luft davonschwingenden Bachstelze, so dass sie schon wieder auf den Gradivafüssen stand, ehe der Blick ihren Niederflug mit Bewusstsein aufgefasst hatte. Und wie unmittelbar im Sprechen fortfahrend, sagte sie: »Nun hat der Regen aufgehört, zu gestrenge Herren regieren nicht lange.
Dass der Raum, als Ort für Puncte aufgefasst, nur drei Dimensionen hat, braucht vom mathematischen Standpuncte aus nicht discutirt zu werden; ebenso wenig kann man aber vom mathematischen Standpuncte aus Jemanden hindern, zu behaupten, der Raum habe eigentlich vier, oder unbegränzt viele Dimensionen, wir seien aber nur im Stande, drei wahrzunehmen. Die Theorie der mehrfach ausgedehnten Mannigfaltigkeiten, wie sie je länger je mehr in den Vordergrund neuerer mathematischer Forschung tritt, ist, ihrem Wesen nach, von einer solchen Behauptung vollkommen unabhängig. Es hat sich in ihr aber eine Redeweise eingebürgert, die allerdings dieser Vorstellung entflossen ist. Man spricht, statt von den Individuen einer Mannigfaltigkeit, von den Puncten eines höheren Raumes etc. An und für sich hat diese Redeweise manches Gute, insofern sie durch Erinnern an die geometrischen Anschauungen das Verständniss erleichtert. Sie hat aber die nachtheilige Folge gehabt, dass in ausgedehnten Kreisen die Untersuchungen über Mannigfaltigkeiten mit beliebig vielen Dimensionen als solidarisch erachtet werden mit der erwähnten Vorstellung von der Beschaffenheit des Raumes. Nichts ist grundloser als diese Auffassung. Die betr. mathematischen Untersuchungen würden allerdings sofort geometrische Verwendung finden, wenn die Vorstellung richtig wäre,
Es war nicht zu bezweifeln, dass Nepos im direkten oder indirekten Auftrag des Pompeius handelte; Pompeius' Begehren, in Italien an der Spitze seiner asiatischen Legionen als Feldherr aufzutreten und daselbst die hoechste militaerische und die hoechste buergerliche Gewalt zugleich zu verwalten, ward aufgefasst als ein weiterer Schritt auf dem Wege zum Throne, Nepos' Sendung als die halboffizielle Ankuendigung der Monarchie.
Die übrigen Erscheinungen allgemeiner Art: Schlaf- und Appetitlosigkeit, Abmagerung und Schwäche müssen als Folgen der lokalen Leiden aufgefasst werden. Übrigens fiel es mir auf, wie wenig Einfluss eine oft jahrelange Anwesenheit einer ausgedehnten Entzündung auf das Allgemeinbefinden der Patienten übte.
Bei den panjin werden die Hahnenkämpfe nur als Zeitvertreib, den sich nur die Wohlhabenden und auch diese nur in bescheidenem Masse erlauben dürfen, aufgefasst. Nach vollbrachtem Tagewerk lassen die jungen Leute abends öfters ihre Hähne miteinander kämpfen, aber nur sehr selten mit Sporen und um einen Gewinn; auf Wetten lassen sie sich überhaupt nicht ein.
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