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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Es ist, als wäre er taubstumm gewordenversetzte Quandt. »Bei Tisch läßt er die Speisen unberührt, beim Unterricht ist er äußerst unaufmerksam, ja geistesabwesend, die Aufgaben macht er nicht mehr, auf Fragen antwortet er nicht, schleicht herum wie ein Todkranker und starrt in die Luft.

Dieser pudelnasse Bursche mit dem Pelzklex auf dem Kopf der dort, blaß und erschrocken, wie ein Gespenst mitten auf der Straße stand war das der Junge, der um diese Zeit zu Hause sitzen und seine Aufgaben machen sollte, bevor er sich überhaupt rühren durfte? Am Samstag nachmittag? In solchem Wetter, bei solchem Schmutz, und so leicht gekleidet hier draußen auf dem Weg nach Store-Tuft?

»Und was Sie betrifft, Josephfuhr sie fort, indem sie den Gehülfen mit ihren großen Augen anschaute, »so weiß ich ja, daß Sie ernst bei Ihren Aufgaben sind. Und von einem einzelnen Mann wird man nicht alle Lösungen und trefflichen Leistungen aufs Mal verlangen wollen. Sie fahren einen nur manchmal ein bißchen grob an. Ja, ja!« »Sie demütigen mich, aber ich verdiene essagte Joseph.

Und deshalb wünscht das Ferienheim sehnlichst den Briefträger zum Kuckuck, weil er die Ferienruhe stört, weil in seiner schwarzen Tasche meist nichts anderes steckt, als ermüdende Aufgaben aus der Schule des Lebens. Deshalb bitten wir unsere Feriengäste: Sagt euren Verwandten, gerade, weil wir uns lieb haben, wollen wir uns einmal auf einige Zeit trennen.

Aus all dem gab es ein impressionistisches Gemisch mit Klugheit wie Bahr, mit Virtuosität wie Kellermann, mit Aperçus wie Altenberg. Mit den überraschend und überschätzt aufgenommenen Naturwissenschaften wurden die Seelen zu Präparaten geschlagen. Die Dichtung ging in Dienst, hatte chemische Aufgaben der Auflösung, medizinische der Diagnose.

Die Briefe Kleists werden freilich in bezug auf allgemeine theoretische Fragen immer schweigsamer und bieten immer geringeren Ertrag. Die breite Diskussion theoretischer Einzelprobleme, die den ersten Jugendbriefen Kleists eigentümlich ist, verschwindet in dem Maße, als Kleist sich mehr und mehr als Dichter erkennt und die neuen künstlerischen Pläne und Aufgaben von ihm Besitz nehmen.

So ging anfangs alles aufs beste und wäre auch wohl so weiter gegangen, wenn Fräulein Bergmann nicht das Wort "ehemalig" vergessen hätte. Aber es dauerte gar nicht lange, so gewann es den Anschein, als ob sie die Erzieherin der Kinder wäre; sie ermahnte und tadelte sie, fragte nach den Schularbeiten, rief die Schwestern zu sich in ihr Zimmer und ließ sie unter ihrer Anleitung die Aufgaben machen.

Und je weiter er kam, desto mehr vergaß er, was sie waren; am längsten dachte er an das =A=, das er am liebsten hatte; es war ein kleines, schwarzes Lämmchen und war gut Freund mit allen. Bald aber vergaß er auch das =A=, das Buch enthielt kein Märchen, nur Aufgaben.

Dem aeusseren Feind gegenueber bewaehrten die namhafteren darunter sich wohl als brauchbar und brav; aber keiner von ihnen bezeigte Lust und Geschick, die eigentlich politischen Aufgaben zu loesen und das Staatsschiff durch die bewegte See der Intrigen und Parteiungen als rechter Steuermann zu lenken.

Er war ein tuechtiger Soldat und Offizier; aus dem Afrikanischen Krieg brachte er den Ehrenkranz heim, der wegen Rettung gefaehrdeter Buerger mit eigener Lebensgefahr erteilt zu werden pflegte, und beendete den Krieg als Feldherr, den er als Offizier begonnen hatte; an wirklich schwierigen Aufgaben sein Feldherrngeschick zu erproben, boten die Umstaende ihm keine Gelegenheit.

Wort des Tages

ibla

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