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Aktualisiert: 24. Juni 2025
"Narcissus, so hieß dieser junge Herr, war von seiner Mutter nach Athen geschickt worden, die Weisen daselbst zu hören, und die feinen Sitten der Athenienser an sich zu nehmen. Allein er hatte keine Zeit gefunden, weder das eine noch das andre zu tun.
Die Art, wie sich Agathon ehmals seines Ansehens und Vermögens zu Athen bedient hat, kann unsern Lesern einen hinlänglichen Begriff davon geben, wie er sich einer beinahe unumschränkten Macht und eines königlichen Vermögens bedient haben werde. Nur einen Umstand können wir nicht vorbeigehen, weil er einen merklichen Einfluß in die folgende Begebenheiten unsers Helden hatte.
Dann sollte er um den Peloponnes und Euböa her nach Byzanz segeln: denn die Kaiserin hatte ihm den Seeweg vorgeschrieben und ihm Aufträge für Athen und Lampsakos erteilt. Er überrechnete schon vor der Abreise von Ravenna mit vergnügten Sinnen immer wieder seine Wirksamkeit in Italien und den Lohn, den er dafür in Byzanz erwartete. Er kehrte zurück, noch einmal so reich als er gekommen.
Nichts übertraf aber die Gestaltungen der Maria. Hier hatte sich die reinste Poesie der Kunst entfaltet. Vor den schönsten dieser Statuen, gingen die lieblichen Mädchen von Athen selten weg, ohne einen neuen Zug eigner Schönheit mitzunehmen. Wie staunte aber der schönheitsinnige Guido, von dieser Kunstsammlung umgeben!
Des Königs Herolde durchzogen die Inseln und Städte, Erde und Wasser zu fordern; die nach Athen gesandten wurden vom Felsen gestürzt. Daß Sparta desgleichen tat, gab beiden, die soeben noch widereinander gestanden, einen gemeinsamen Feind. Aber als die Perser nach Euböa kamen, Eretria zerstörten, auf der attischen Küste bei Marathon landeten, zögerte Sparta, dem Hilferuf Athens zu folgen.
Eh ich Lysandern sah, schien mir Athen Elysium. O! welch ein Reiz muß dann In meiner Liebe seyn, da sie den Ort Der einst ein Himmel war, zur Hölle macht. Lysander. Laß uns, o Freundin, unsre Seelen dir Vertraut enthüllen.
Ein Ausländer, der sich auf Gesichter verstand, sagte, als er durch Athen kam, dem Sokrates in's Gesicht, er sei ein monstrum, er berge alle schlimmen Laster und Begierden in sich. Und Sokrates antwortete bloss: "Sie kennen mich, mein Herr!"
Nur ein schwacher Abklatsch des 1. war der 2. attische Seebund, 378/77 gegründet, um die durch den Königsfrieden garantierte Freiheit und Autonomie der Hellenen gegen die Übergriffe der Lakedaimonier zu sichern. Ein ständiger Bundesrat (συνέδριον) sollte die gemeinsamen Interessen der Bundesglieder Athen gegenüber vertreten; aber er war in Wirklichkeit bedeutungslos gegenüber der athenischen Volksversammlung, welche immer die letzte Entscheidung hatte. Die Bundesgenossen mußten zwar nicht mehr die verhaßten „Tribute“ (φόροι), aber schließlich doch wieder „Beiträge“ (συν
Eine freiwillige Gerichtsbarkeit, wie in Rom, wonach gewisse Handlungen, um gültig zu sein, vor einem richterlichen Beamten vorgenommen werden mußten, hat es in Athen nicht gegeben.
Wir dürfen uns daher nicht wundern, daß, wenn es Menschen, die so regiert worden waren, gelang, einer im Stillen schon seit langer Zeit gehaßten Regierung die höchste Gewalt zu entreißen, sie voll ungeduldigen Verlangens waren, zu zerstören, und unfähig wieder aufzubauen, daß jede glänzende Neuerung sie bezauberte, daß sie alle an das alte System erinnernden Titel, Ceremonien und Ausdrücke verbannten, und daß sie, ihrer eigenen nationalen Vergangenheit und Tradition überdrüssig, in den Schriften von Theoretikern nach Regierungsprinzipien suchten, oder mit unwissender und widerlicher Affectation die Patrioten von Athen und Rom nachäfften.
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