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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Da gab sich Heinrich Lohmann zufrieden, sammelte unter Tränen seine Bibliothek zusammen und schlich davon. Asmus Semper war glücklich. Also schien ihm die Kraft gegeben zu sein, die Herzen der Kinder zu gewinnen, und darüber war er unsäglich froh. Überhaupt lebte er wie in einem Rausche.
Unter diesen war eine musikalische Dame von einer weichen und sanften Schönheit, und es dauerte natürlich keine zwei Tage, bis Asmus sie heimlich besang und in seinem Gedicht versicherte, daß die heilige Cäcilie unter den Irdischen wandle.
Seine Gedichte zu Hause zeigen, – nein, das brachte Asmus nicht über sich. Eine Scham, die er sich selbst nicht deuten konnte, hielt ihn davon zurück. Wir mögen auf der Gasse nicht im Nachtgewand und daheim nicht in der #Toga palmata# erscheinen.
Aber die Folgen trage ich natürlich mit.« III. Kapitel. Wie die Augen des Asmus die Jahrhunderte der Vergangenheit und wie sie die Dinge der lebendigen Welt sahen, und wie er darum mit diesen Augen zum Arzt mußte. Die nächste Geschichtsstunde erschien, und Herr Rothgrün begann: »Tiglat Pilesar?«
Der einzige Lehrer und der einzige Studiengenosse, der auf seine Richtung von tieferem Einfluß war, waren Deutsche ihrer Kunst und Herkunft nach, ebenso die Mehrzahl der Freunde und Kollegen, die er in den entscheidenden Jahren um sich sah. Er ist, was gewöhnlich übersehen wird, aus der heroischen Landschaftsmalerei herausgewachsen, die seit Asmus Carstens und Jos.
»Sag’ mal Klaus!« – »Klaus.« »Klemme!« – »Klemme!« »Klosett!« – »Klosett!« »Hurra« brüllte Asmus, »hurra, er kann es!« und er sprang – er konnte nicht anders – er sprang über einen Stuhl. Da lachte das Bürschchen zum ersten Male laut auf, und nun kam Sonnenschein ins Werk.
Aber sie fanden es schön, und am eifrigsten sang Peter Brandenburg, dessen Gehör und Stimme nur einen einzigen Ton hatten, und der klang wie das Surren einer Hummel, die man in eine Schachtel eingesperrt hat. »Wer will mir nun ’mal was vorsingen?« fragte Asmus. Manche getrauten sich nicht; aber die meisten hielten mit ihrem Talent nicht zurück und sangen frisch von der Leber weg.
Als Asmus mit seinen Patronen auf den Kasernenhof zurückkehrte und sich die empfangene Charakteristik wiederholte, da mußte er laut auflachen über die Komik der Situation.
»Sonnabend wird der ‘Freischütz’ gegeben, in einer vorzüglichen Besetzung,« rief er, und wußte selbst nicht, warum er so laut sprach. Man kam überein, daß man gemeinsam hingehen wolle; die Unterhaltung kam in Fluß; Hilde nahm daran teil und sprach auch mit Asmus, sogar unter freundlichem Lächeln. Böse war sie nicht, das stand nach diesem Lächeln fest; aber sonst
Und schließlich fand Asmus doch einen, der auf manchen stillen Wegen der Kindesseele heimisch war, der mit den Kindern in ihrer Sprache zu reden verstand und sie, wenn auch nicht immer, so doch manchmal, aus wirrer Dunkelheit den Weg zur Klarheit führen konnte.
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