Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Gibrief Asmus und nahm ihm die Blume aus der Hand. »Sie wird sich erholenUnd er stellte sie in ein Wasserglas.

Asmus verließ das Gebäude der Oberschulbehörde mit dem frohen Gefühl, daß es Männer gebe, denen alle hierarchische Rangordnung nichts gelte, wenn es sich um Recht und Billigkeit handle.

Ist teilweise im Kasernenstil geschrieben und belehrt uns durch die Güte des Herrn Schieß-Unteroffiziers, was für ein Mensch dieser Asmus Semper eigentlich ist.

Asmus hingegen hatte Seume gelesen, und einer seiner Träume war es, einen Spaziergang nach Syrakus zu machen, wie ihn dieser etwas nüchterne, etwas trockene, aber in seiner Unabhängigkeit, Kraft und Lauterkeit dennoch poetische Mann gemacht hatte.

Asmus fand sofort an dem ganzen Manne ein großes Gefallen, an seinem sympathischen Gesicht, an seinem offenen und doch bescheidenen und bei aller bescheidenen Zurückhaltung dennoch bewußten Wesen, an seinen Interessen und seinen Erlebnissen.

»Asmusrief sie ängstlich, »ich zittere und bange, wenn du mich über dich erhebst. Wenn du wüßtest, wie wenig ich das verdiene

Eines Tages aber, als sie am Abend vorher in der »Treue« wieder die schönsten und die verrücktesten Dinge getrieben hattenAsmus saß wieder in seiner engen Klause und übersetzte Byronda klopfte jemand. Auf Asmussens »Herein« trat Alfred Sturm ein, um sogleich auf einen Stuhl neben der Tür zu sinken und in Tränen auszubrechen. Sein Gesicht war aschfahl; in der Hand hielt er eine gelbe Rose.

Als Asmus ihn nach drei Tagen besuchen wollte, vernahm er, daß Alfred Sturm »seit gestern« im Hamburger Krankenhause liege, und als Asmus dorthin kam, durfte der Kranke nur ganz wenig und im leisesten Flüstertone sprechen. »Wie geht’sfragte Asmus.

Das Bergfest wurde also ohne Direktor und ohne Lehrer, nichtsdestoweniger aber mit Glanz gefeiert. Niemand rührte mit Wort oder Miene an das Vergangene; Schäflein und Wölfe benahmen sich gleich taktvoll; nur Morieux zog einmal Sempern auf die Seite und flüsterte erregt: »Du mußt eine Rede halten!« »Ich? Worüber?« »Nazum Dank für die EinladungAsmus brach in ein schallendes Gelächter aus.

Wer aber nun gefürchtet hätte, daß Asmus Semper ein Bücherwurm und Stubenhocker werden könnte, der würde doch nur den vierten Teil seines Wesens gekannt haben.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen