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Der Schuhmacher in der City verkauft zum Beispiel seine Waren im Laden, hübsch aufgeputzt, und nimmt in seiner an denselben stoßenden, reinlich möblierten Stube das Maß, wenn's verlangt wird; in Bond Street aber wird man in ein elegantes, mit Diwan, köstlichen Lampen und seidenen Gardinen geschmücktes Boudoir zu diesem Zweck geführt, und schwerlich würde der Artist einen Fuß berühren, der nicht aus einer Equipage gestiegen wäre.

Aber diesen Nebenbegriff mußte der Artist aufgeben, wenn das Hauptwerk nicht leiden sollte. Hätte er dem Laokoon auch nur diese Binde gelassen, so würde er den Ausdruck um ein Großes geschwächt haben. Die Stirne wäre zum Teil verdeckt worden, und die Stirne ist der Sitz des Ausdruckes.

»Herr Professorsagte der Artist, gekränkt und polternd: »Wenn ich mir 'n Freund mit 'reinbring', mit dem ich eben Brüderschaft getrunken hab', das is woll meine SacheSeine Frau brach endlich los: »Ob ich mir Sie nu nich bald kaufe! Keinen gibt er hier was zu verdienen, un nischt als Stank macht er un grault uns die Leute weg. Rosa, gehn Sie mal mit'n KapitänUnrat war fahl, er zitterte.

Seine Mitglieder mußten sich bewegen können. Welt mußten sie haben. Versiert mußten sie sein. Vornehmheit war nicht seine Sache. Dahinter steckte nicht viel. Deklassierte Menschen, gerempelte Personnagen sind die gebornen Artisten. Im Druck muß man gewesen sein, um Artist zu werden. Unter fünfzig Mädels, die auf der Straße das Täschchen schwenkten, waren zwanzig Soubretten.

Der Artist ging und machte die Bestellung. Wie er durch den Saal zurückkehrte, trug ihm der Wirt eigenhändig einen großen Kübel voran, woraus zwei Hälse starrten. Kiepert, in Trikot, blies die Backen auf, indes ringsumher Ahhh! und Hohoho! gemacht ward. Nun ward es heiter in der Künstlergarderobe.

Er schüttelte sich nur, wie Unrat ihn losließ. Aber das war schon jenseits der Schwelle, und die Tür schloß sich heftig vor seinen erstaunten Brauen. Der Artist schlug gewaltig auf den Tisch. »Menschenskind, Sie sind woll

Oder sollte er wirklich die wahnwitzige Idee zur Ausführung bringen und seine Kunst zum Beruf machen? Dem ganzen Sportwesen den Rücken kehren und als Professional die Welt durchreisen? Jede andere Arbeit aufgeben, sich auf einige Dinge bis zur Abnormität einüben und dann von Stadt zu Stadt und von Land zu Land ziehen und sich als "Artist" anstaunen lassen?