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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Dann, den Armleuchter auf den Fußboden gestellt, den Schlüsselbund an den Gürtel gehängt, fing Daniel an, mit beiden Händen an der Mauer zu kratzen, daß bald das Blut unter den Nägeln hervorquoll, und dabei stöhnte er und ächzte, wie gepeinigt von einer namenlosen Todesqual.

Er hielt noch fest den Armleuchter in der Hand, dessen brennende Kerzen die Gardinen erfaßt und so das Feuer veranlaßt hatten. Brennende herabfallende Lappen hatten dem Alten die Augenbrauen und ein gut Teil Kopfhaare weggesengt. Bemerkte der Wächter nicht das Feuer, so hätte der Alte hülflos verbrennen müssen.

Daneben lagen die beiden Revolver, und zwei, ein helles Licht verbreitende Armleuchter standen mitten auf dem Tisch, denn so im Halbdunkel wollte Herr Sesemann das Gespenst denn doch nicht erwarten. Nun wurde die Tür ans Schloss gelehnt, denn zu viel Licht durfte nicht in den Korridor hinausfließen, es konnte das Gespenst verscheuchen.

Die Gräfin sprang mit verändertem, erblaßtem Gesicht empor. Als die Töchter sie erschrocken umdrängten, sagte sie: »Frau von Gravenreuth ist angekommen, und ... und Gräfin Giese. Sie sind geflüchtet. Das Schloß brennt.« »Gott sei uns gnädigmurmelte der Katechet. Voll Schrecken liefen alle durcheinander. Pauline brach in Tränen aus. Aglaia nahm einen Armleuchter und stellte ihn wieder hin.

In ihrem Kabinett war sämtliches Gerät von Gold, Kron-, Wand- und Armleuchter, Geridone und Tafeln. Einmal schenkte er ihr zu Weihnachten eine goldene Brandrute für den Kamin, die sechzehnhundert Taler kostete.

Draußen vor der Haustür stand eine alte, sehr häßliche Frau in schwarzem Kamisol und Rock, mit einer weißen Schürze und schwarzen Haube, von der ihr ein langer Schnipper bis an die Nase herunterhing. Sie hatte an der einen Hüfte einen großen Bund Schlüssel hängen und hielt in der andern einen altmodischen Armleuchter mit zwei brennenden Wachskerzen.

Einstweilen hören Sie's, so gut es sich hier machen läßtEr löschte ohne weiteres die Kerzen der beiden neben ihm stehenden Armleuchter aus, und jener furchtbare Choral: >Dein Lachen endet vor der Morgenröte!< erklang durch die Totenstille des Zimmers.

Frau Iwersen blieb beinahe an der Tür stehen und blickte von dort aus blinzelnd zur Bahre hinüber; erst als Frau Permaneder, ganz in Schwarz gehüllt und verschnupft vom Weinen, vom Wohnzimmer aus, zwischen den Portieren erschien und sie mit sanften Worten zum Nähertreten einlud, wagte sie sich ein Stückchen weiter auf der parkettierten Fußbodenfläche vorwärts. Sie stand, die Hände auf ihrem hervortretenden Leibe gefaltet, und blickte mit ihren schmalen, schwarzen Augen auf die Pflanzen, die Armleuchter, die Schleifen, all die weiße Seide und in Thomas Buddenbrooks Angesicht. Es wäre schwer gewesen, den Ausdruck ihrer bleichen und verwischten Wöchnerinnenzüge bei Namen zu nennen. Schließlich sagte sie »Ja

Bald darauf wurde diese geöffnet, und ein Mensch mit leichenblassem entstellten Antlitz, in Nachtkleidern, in der einen Hand den Armleuchter mit brennenden Kerzen, in der andern den großen Schlüsselbund, trat langsam hinein.

Gegen den jungen Herrn gewendet, rief die unverhoffte Erscheinung, die der aus einer andern Welt völlig glich: Zu mir! Der Erbherr senkte den schon zum tödtlichen Schuß gehobenen Arm, seiner Hand entsank die Waffe; von Grauen überrieselt, blickte er auf die Erscheinung hin, hinter welcher zwei Diener in reich betreßter Livree jeder in der Hand einen kerzenvollen Armleuchter hielten.

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