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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er sagte ihr, sie würde hundert Zofen unter sich haben und am Hofe des Königs tanzen. Elsalill saß stumm da und lauschte jedem Worte, das Sir Archie zu ihr sagte, und sie glaubte sie alle. Und Sir Archie fand, daß er niemals ein Mägdlein getroffen hatte, das so leicht zu betören gewesen wäre wie Elsalill. Plötzlich ward Sir Archie ganz stumm und sah hinab auf seine linke Hand.

Lasse mich wenigstens solange leben, daß ich begreifen lerne, warum ich zur Welt gekommen bin! Ich habe dir doch nichts zuleide getan, warum willst du mich töten? Warum willst du mir nicht das Leben gönnen?‹ Und er hörte nicht auf sie, sondern tötete sieAls Elsalill dies sagte, stand Sir Archie mit gerunzelter Stirne da und blickte zur Seite.

Jetzt sehe ich doch, daß es mir nicht möglich ist, Sir Archie zu folgen und sein Leben mit ihm zu leben. Ich werde es ihm sagen, wenn er zu mir kommt. Als der Abend anbrach, kam Sir Archie zu ihr.

»Grimsagte Torarin, »sollen wir ihn fragen, ob er mit uns in die Stadt fahren willDer Hund begann sich sogleich aufzurichten, aber Torarin legte ihm beschwichtigend die Hand auf den Rücken. »Sei nur ruhig, Grim, mein Hund! Ich sehe, daß du die Schottischen nicht liebstSir Archie hatte nicht bemerkt, daß ihm jemand so nahe war. Er ging weiter, ohne sich umzusehen.

»Du hörst, was er sagtsagte Sir Archie zu Elsalill. »Willst du mich geleiten?« »Neinsagte Elsalill, »ich will Euch nicht geleitenAber im tiefsten Herzen war sie sehr froh, denn sie dachte: Nun kann es sich doch so fügen, daß er von dannen zieht, ehe noch die Wache kommt und ihn greift.

Weiß Gott, wie es auf meines Vaters Hof steht. Als ich siebzehn Jahre zählte, zog ich von dort fort, um in fremden Heeren zu dienenDamit trat Sir Archie in die Hütte zu Elsalill, und er begann mit ihr von seinem Elternhause zu reden. Und Elsalill saß stumm da und hörte Sir Archie lange und inbrünstig zu. Sie fühlte sich glücklich über jedes Wort, das sie Sir Archie sagen hörte.

Eines Abends sah Elsalill, wie ein hochgewachsener Mann, der einen breitrandigen Hut mit einer großen Feder trug, oben auf den Felsenplatten stand und nach Westen übers Meer hinausblickte wie alle die andern. Und Elsalill sah sogleich, daß der Mann Sir Archie war, der Anführer der Schotten, der unten auf der Brücke mit ihr gesprochen hatte.

Sir Archie konnte nicht begreifen, warum sein Sinn stets von so trüben Gedanken erfüllt war. Er vergaß sie nicht, wenn er bei Elsalill saß und mit ihr plauderte, und nicht, wenn er bei seinen Kameraden war und mit ihnen trank.

Und sie begriff, daß er sie haßte, seit er wußte, daß sie ihn verraten hatte. »Sprecht nicht so, Sir Archiesagte Elsalill. »Warum mußtest du mich betrügen, als ich dir am meisten glaubtesagte Sir Archie. »Jetzt bin ich wieder so, wie ich früher war. Jetzt lasse ich es mir nicht einfallen, jemanden zu schonen. Und jetzt wirst du sehen, daß mir alles wieder glücken wird wie einst im Leben.

Siehst du die lichte HaarlockeAls er zu sprechen begann, sah die junge Jungfrau nichts, aber noch ehe er geendet, sah sie, wie eine Schlinge aus hellem, feinem Haar sich ein paarmal um Sir Archies Hand ringelte. Und die junge Jungfrau sprang entsetzt auf und rief: »Sir Archie, wessen Haar ist dies, das Ihr um Eure Hand geschlungen habt

Wort des Tages

zähneklappernd

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