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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Hauptreichthum der Bewohner machen die Rinder, Schafe und Ziegenheerden aus, von denen nach Malta hin exportirt werden, Esel und Maulthiere hat man nur zum eigenen Bedarf und sie sind nicht besser, als die in den berberischen Staaten. Die südlichen Ebenen haben vorzügliche Kameelzüchtereien, von denen auch nach Egypten hin exportirt werden. Die Bewohner des Landes sind nomadisirende Araber.
Dieser gefürchtete Mann war aber daheim, wenn er seine Rüstung abgelegt hatte, fromm wie ein Lamm, gastfrei wie ein Araber, ein gutmütiger Hausvater und ein zärtlicher Gatte. Seine Hausfrau war ein sanftes liebevolles Weib, sittig und tugendsam und stund ihrem Hauswesen gar fleißig vor. Zudem war sie Mutter von zwei Töchtern, die sie mit großer Sorgfalt tugendsam und häuslich auferzog.
Auch hier waren die Araber vom Stamme der Auergehr sehr freundlich, und wir konnten für Geld alles von ihnen bekommen. Leider hatten die Engländer die Preise überall so verdorben, dass man Schafe oder Ziegen nicht billiger als bei uns haben konnte.
Die Küstenschiffe des roten Meeres sind gewöhnlich aus jenem indischen Holze gebaut, welches die Araber Sadsch nennen, und das sich mit der Zeit im Wasser dermaßen verhärtet, daß es unmöglich ist, einen Nagel einzuschlagen. Von einer Fäulnis dieses Holzes ist niemals die Rede, und so kommt es, daß man Sambuks zu sehen bekommt, welche ein Alter von beinahe zweihundert Jahren erreichen.
Weiter nichts als Bergbewohner, und dieselbe Bedeutung hat er in Marokko auch; der Einwohner von Uesan, von Fes nennt die umwohnenden Leute der Gebirge, einerlei, ob sie Berber oder Araber sind: Kbail. Selbst wenn man im Stande wäre, heute mit Genauigkeit angeben zu können, ein gewisser Stamm habe irgend ein Gebiet inne, würde das wohl morgen immer noch der Fall sein?
Die Araber nennen den Maulwurf hier mit den bezeichnenden Namen Buamian, Vater der Blinden. Wild war nur spärlich vorhanden, es scheint als ob selbst die Thiere dies nur von Todten bewohnte Land meiden. Etwas weiter läuft dann die von S.-O. von Merdj kommende Heerstrasse ein, dieselbe, welche vor 1000 Jahren Griechen und Römer benutzten.
Einen weiten leeren Platz umlief ein überdachter Säulengang, hinter welchem sich ungeheure Speicher, die Waaren einzunehmen, befanden. Auf vielen Kunststraßen hatte sie der Völker Thätigkeit hergeführt. Eine davon lief nach Konstantinopel, von dort nach Sirien und dem rothen Meere. Hier kamen die Araber, auf lange Reihen von Kamelen, Spezereien und Gold geladen.
»Wie viele?« fragte er kurz. »Konnte sie nicht genau zählen,« antwortete ich ihm. »Ungefähr?« »Zwanzig.« »Pah! Warum denn so viele Mühe geben?« Er erhob sich, schritt vor und setzte sich auf einen Steinblock. Seine beiden Diener folgten ihm augenblicklich. Da kamen sie um die Ecke herum, voran ein hoher, kräftiger Araber, welcher unter seiner Aba einen Schuppenpanzer trug.
»Das versteht sich! Ich zum Beispiel bin zu dieser Vorsicht gezwungen, da ich jeden Augenblick hier oder in der Umgebung Feinde treffen kann.« »Sie?« »Ja, ich! Ich befand mich in der Gefangenschaft eines Seeräubers, dem ich erst gestern früh entflohen bin. Er ist auf dem Wege nach Mekka und kann sich sehr leicht noch hier in Dschidda befinden.« »Das ist ja ganz erstaunlich! Er war ein Araber?«
Ebenso wenig, wie die Araber gelernt haben, aus Stein heraus zu arbeiten, ebenso wenig treffen wir bei ihnen jene kunstvollen Holzschnitzereien, welche Körper haben.
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