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So manche Mutter, mit der sie früher aus eigenem herzlichen Antrieb oder auf Wunsch ihres damaligen Vorgesetzten, des Herrn Magers, über die Fehler ihrer Kinder gesprochen oder über die Wünschbarkeit besserer Pflege für die schwächliche Gesundheit der Kleinen, kam nun vertraulich mit drängenden und unerfüllbaren Ansprüchen.

Gesteh nur, meine brennenden Schweine haben uns mehr genützt als die spartanische PhalanxUnd indem er dem Bedürfnis nachgab, sich herauszustreichen und Rache zu üben, zählte er alles auf, was er für die Sache der Söldner getan hatte. »Ich war's, der in den Gärten des Suffeten den Gallier antrieb! Dann, in Sikka, habe ich sie mit der Furcht vor der Republik toll gemacht!

Wir fühlten Stärk und Kraft in Lenden, Hand und Knie, Die Biene saß nicht viel, und war doch nur ein Vieh. Dieß trieb uns feurig an, wir wurden alle schlüssig, Es gieng kein einziger von unsern Parthern müssig. Kein Draco von Athen war uns zum Antrieb noth; Wir hielten von uns selbst, was die Natur gebot.

Die Pastorin aber trocknete der Alten mit ihrem Schnupftuch die Thränen von den Wangen, und trostreiche Worte gingen über ihre Lippen: „Na ja, kommen Sie nur erst mal herein und nehmen was Warmes, gute Alte. Dann wollen wir weiter sprechen,“ hörte er sie noch sagen, undDrum und dran, brave Frau!“ ging's über Hederichs Lippen, während er mit einem die Zügel ergriff und das Pferd antrieb.

Zeig uns ein besser Glück und einen bessern Gott, Als uns die Schrift gezeigt. Komm, zeig uns schönre Pflichten, Mehr Antrieb, sie dem Gott der Menschen zu entrichten, Mehr Tugend für das Herz und für das Glück der Welt, Mehr Trost, wenn sein Gericht der Richter in uns hält, Mehr Licht, wenn fürchterlich uns finstre Zweifel quälen, Mehr Edelmuth im Glück, in Noth mehr Ruh der Seelen.

Wohl dem, der sich mit Eifer übt, An Tugend reich zu werden; Und in dem Glauben, deß er lebt, Sich über diese Welt erhebt! Wahr ist es, Gott verwehrt uns nicht, Hier Güter zu besitzen. Er gab sie uns, und auch die Pflicht, Mit Weisheit sie zu nützen. Sie dürfen unser Herz erfreun, Und unsers Fleisses Antrieb seyn.

Ein Antrieb und Andrang waltet und wird über sie Herr wie ein Befehl; ein Wille und Wunsch erwacht, fortzugehn, irgend wohin, um jeden Preis; eine heftige gefährliche Neugierde nach einer unentdeckten Welt flammt und flackert in allen ihren Sinnen.

Fürder wurde besagter Wirt einer der eifrigsten Almosenspender für die wackeren Franziskaner und alljährlich lieferte er dem Kloster aus eigenem Antrieb ein Ferkel zur Sühne. Wahrhaft fürstlich war Salome zu Hof gehalten, unumschränkte Gebieterin und Herrin über eine große Schar von Kammerfrauen und Dienerinnen.

Wenn diese Sinnlichkeit herrschend ist, d. i. wenn wir blos und lediglich durch ihren Antrieb und nie durch das Moralgesetz uns bestimmen lassen, so ist klar, dass sie allen Willen gut zu seyn, und alle Moralität gänzlich ausschließt.

Sie sind zwar imstande, durch Not gezwungen eine Zeitlang angestrengt zu arbeiten, aber sobald der Antrieb aufhört, ziehen Spiel und Nichtstun sie mit doppelter Macht wieder an. Der starke Hang der Männer zum Umherschweifen und die niedrige Stellung, welche die Frau bei ihnen einnimmt, hat ausserdem zur Folge, dass die Arbeitslast bisweilen ganz auf den Schultern der Frau ruht.