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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Er, der seit sechsundzwanzig Jahren die Klasse vor sich hatte, die Klasse mit immer denselben tückischen Gesichtern, hatte nie bemerkt, daß die Gesichter hier draußen und wenn die Zeit hinging, bald ganz gleichgültige Mienen behielten beim Gedanken an Professor Unrat, und daß sie später sogar wohlwollende annahmen. Immer in der Anspannung des Kampfes war er nicht dazu angetan, es zu würdigen, daß die
War auch nicht der Mut, so war doch die Natur erschöpft; Anstrengung, Schlaflosigkeit, immerwährende Anspannung des Gemüts und Sorge für Weib und Kind und Eigentum fielen auf die meisten mit einem solchen Gewichte, daß sie selbst in den Trümmern ihrer Wohnungen sich ein noch irgend erhaltenes Plätzchen ersahen, um den bis in den Tod ermatteten Gliedern einige Ruhe zu gönnen.
Die beständige Anspannung des Willens ohne Erfolg und Genugtuung zehrte an seiner Selbstachtung und stimmte ihn verzweifelt. Er war weit entfernt, sich den betäubenden Genuß der kleinen, scharfen, russischen Zigaretten zu versagen, die er, seit seiner Jugend schon, täglich in Massen rauchte.
In dieser Zeit der schwersten Not, der schwersten Sorge, der stärksten moralischen und physischen Anspannung ist Deutschland dasjenige Land gewesen, das Europas Zivilisation erhalten hat; denn hätte Deutschland in dieser Zeit den Willen zur Ordnung und Disziplin sinken lassen, hätte sich Deutschland in dieser Zeit in Umsturz gleiten lassen, so wäre für die europäische Zivilisation eine Rettung nicht mehr erwachsen.
Das Tastvermögen der normalen Haut ist bei den Bahau, vielleicht wegen der dicken Epidermis, minder ausgebildet als bei Europäern. Ihre blosse Haut hat für gewöhnlich eine niedrigere Temperatur als die der Weissen, daher vertragen sie bei andauernder Anspannung und Hitze nur schlecht eine stärkere Blutzufuhr und Transpiration und nehmen jede Gelegenheit wahr, um sich zu baden.
Der Jubel in Rom war grenzenlos; die Geschaefte begannen wieder wie in Friedenszeit; jeder fuehlte, dass die Gefahr des Krieges verschwunden sei. Indes ein Ende zu machen beeilte man sich in Rom eben nicht. Der Staat und die Buerger waren erschoepft durch die uebermaessige moralische und materielle Anspannung aller Kraefte; gern gab man der Sorglosigkeit und der Ruhe sich hin.
Es war ein leichtes gewesen, sich aus der beschränkten Existenz der Jugend ins Weite zu verlieren. Von Frankfurt aus Europa zu durchschweifen, dies wollte nur heißen: Anspannung und Verbreiterung der Kräfte. Aus der Welt in das Begrenzte der scharfen Disziplin und der Sachlichkeit zurückzukehren, war schwerer. Es schien ihm grenzenlos einfältig.
Beide haben sie eine Anspannung über das Alltägliche hinaus, eine Pfeilrichtung gegen das Unendliche. Die Menschen bei Dickens sind alle bescheiden. Mein Gott, was wollen sie?
Im Verlauf der Jahre wurde er schwermütig, auch ermattete wohl das Ungestüm seines Verlangens; es läßt sich ja denken, daß sich die Natur einer so beständigen Anspannung der Seelenkräfte widersetzt.
Nie wieder kann und darf es uns geschehen, daß wir wirtschaftlich unzulänglich vorbereitet in einen neuen Krieg hineinkommen. In höchster Anspannung müssen alle künftigen Friedensjahre dieser Vorbereitung dienen. Wir müssen nicht nur dauernd wissen, was wir an Unentbehrlichem im Lande haben, sondern wir müssen auch dauernd dafür sorgen, daß wir so viel im Lande haben, wie wir brauchen.
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