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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Ich warne dich, oder du hast deinen letzten Gang gemacht!« »Reiner,« rief der Elf laut, »komm, ich bitte dich!« Aber der Fuchs hörte nicht, seine Augen funkelten, als hätte er Feuer unter der Stirn, und sein ganzer Körper war in so hoher Anspannung, als zöge eine mächtige Hand einen Bogen bis zum Zerbrechen an.
Erst nach Vollendung seines neuen Trauerspiels, der "Verschwörung des Fiesko", konnte Schiller jedoch seinen Entschluß ausführen. Kaum bis zur Hälfte war jene Tragödie vollendet, aller Anspannung seines Geistes ungeachtet. Um seine Arbeit zu beschleunigen, brachte er oft die Nächte schlaflos zu. Von der Außenwelt halte er sich fast gänzlich zurückgezogen.
Im übrigen wurde wie im Vorjahre verfahren unter steigender Anspannung der Willenskräfte behufs ordnungsgemäßer und genauer Ausführung der Turnbewegungen. Immer wurde auf sorgfältige Pflege der Arbeitsgemeinschaft und der freiwilligen Unterordnung Bedacht genommen.
Das traf zu; und das Tapfer-Sittliche daran war, daß seine Natur von nichts weniger als robuster Verfassung und zur ständigen Anspannung nur berufen, nicht eigentlich geboren war.
Aus meinen vorstehenden Ausführungen dürfte mit aller Klarheit hervorgehen, daß die Anspannung der deutschen Kräfte durch die gesamte Lage eine so hohe war, daß wir sie nicht durch weitere, außerhalb unbedingtester kriegerischer und politischer Notwendigkeiten liegende Absichten noch mehr steigern durften.
Das Wasser stand zwar tief, strömte aber doch infolge der grossen Enge des Flussbettes sehr heftig; dabei entstanden an den zerklüfteten Ufern ständig Wirbel und Strudel, die unserem grossen Boote nicht viel anhaben konnten, aber immerhin mit grosser Anspannung überwunden werden mussten.
Der Priester war ermüdet und sah mit Neid auf den Genossen, dessen stählernen Körper und unangreifbaren Geist keine späte Stunde, keine Anspannung ermatten zu können schien. Er äußerte etwas dergleichen, als sich Cethegus den silbernen Becher wieder füllte. »Übung, Freund, starke Nerven und,« setzte er lächelnd hinzu, »ein gutes Gewissen: das ist das ganze Rätsel.«
So verdarben die Künstler die Zuschauer und umgekehrt die Zuschauer die Künstler, bis endlich die Unsittlichkeit der Bühne einen Grad erreichte, der Jeden in Erstaunen setzen muß, welcher nicht berücksichtigt, daß äußerste Erschlaffung die natürliche Folge höchster Anspannung ist und daß nach dem regelmäßigen Laufe der Dinge auf ein Zeitalter der Heuchelei ein Zeitalter der Schamlosigkeit folgen mußte.
Es war wirklich nicht zu viel, was Mohammed Emin zu mir gesagt hatte: »Dieses Pferd wird dich durch tausend Reiter hindurchtragen, und ich fühle mich unendlich stolz, der Besitzer dieses ausgezeichneten Renners zu sein.« Doch ich mußte daran denken, diese äußerste Anspannung aller Kräfte zu beenden; ich ließ den Rappen in Gang fallen und legte ihm liebkosend die Hand an den Hals.
Ach, Sie, der Sie solches nicht vom satanischen Mittelpunkt, es in abgeschwächten Echos der Peripherie und entfernter nur spüren, Sie ahnen die Anspannung nicht, mit der wir das Gegengewicht halten dieser Welt jeden Tag. Sollte dies zwecklos sein? Kann man das glauben? Wo bliebe Gerechtigkeit, Sieg des Geistes?
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