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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Zieht es dich hin oder hast du einen bestimmten Zweck? Es ist eine schlechte Jahreszeit.« Das leise, sammetartige Wesen dieses Mannes ließ alle Anzeichen äußeren Mitlebens vermissen. Doch lag in seinem Gehaben ein so scheues, scheinbar ganz bewußtloses Anschmiegen an die Person Arnolds, daß dieser ganz verwundert darüber war.
Warum will ich mich nur gar nirgends in der Welt anschmiegen? Da war's doch in Straßburg anders. War's denn etwa dort besser? Ich weiß nicht. Kann ich nirgends Fuß fassen? Kann ich mich nirgends behaupten? Ich fürchte mich. Ich bin grauenhaft. Nacht. Zimmer der Hofdame Gräfin so und so =Gräfin=: Was soll das heißen? =Lenz=: Lassen, lassen Sie mich.
Statt ins Dorf zurück, marschierten sie tiefer ins Gebirge hinein, um sich ein Hochzeitslager zu suchen, und Romilds stolzer Gang und die gerade Haupthaltung, die bei den Mädchen dieser Gegend vom Tragen schwerer Wassergefäße herrührt, verwandelten sich in frauenhafte Lässigkeit und lauschendes Anschmiegen.
Jedes Jahr legt er sich der Art einen kleinen Streifen um den neugegründeten Besitz, und während das erst besäete Stück schon die jungen Cottonbäume bis zehn und fünfzehn Fuß Höhe trägt, die sich mit den saftgrünen jungen Kronen dicht und fest an den alten Urwald selber anschmiegen, werden sie kleiner und kleiner je weiter sie dem Ufer selbst sich nähern, bis sie in kleinen, kaum sichtbaren Schößlingen, noch von dem Schaum des Stromes bespühlt, nur eben erst die schwachen grünen Keime zeigen, und damit eine förmliche grüne Stufenleiter bilden, bis zum Wasser nieder.
Das Anschmiegen des Kindes that ihr so wohl und seine Liebe machte sie so glücklich. »Bald kommt das Christkind, ach, und wie schön wird das sein! – Soll ich dir ein Märchen erzählen, damit dir die Zeit schneller vergeht?« »Bitt schön! Vom Hansel und Gretel!« Ilse hatte indes kaum begonnen »es war einmal«, als Lilli ihr den Mund zuhielt. »Nit weiter!« unterbrach sie, »ich mag das heut nit hören!
Allein im Zimmer zu bleiben, erschien ihr auf einmal unmöglich. Ihr Anschmiegen an ihn hatte etwas Furchtsames. Sie war überaus schweigsam; ihre Lippen waren wie versiegelt vor Erstaunen und Ratlosigkeit. Was ihr körperlich zurückgeblieben, war ein alle Glieder umgürtender Schmerz; und im Gemüt lag Nüchternheit, Selbsthaß und Erschöpfung.
"Was Sie für Einfälle haben. Warum gerade ein Blockhaus?" "Weil es sich der Natur anschmiegen muss. Einsam, versteckt, grau in grauer Wildnis. Aber innen muss es natürlich behaglich sein." "Kienruss und Tran, und gedörrte Fische an den Wänden," spottete sie. Er lachte. "Warum nicht auch so? Aber ich dachte es mir doch anders. Comfortable. Mit Teppichen. Und ein Bechstein darf nicht fehlen.
Sie kam wie ein leichtes, flüsterndes Blatt, das der Wind vor sich her weht, und schien sich an die Dunkelheit anschmiegen und in sie verbergen zu wollen.
Wie ist damals manches Herz in Ungeduld und Trübsinn gebrochen, dem nichts gefehlt hätte, als ein verwandtes Herz, daran sich's anschmiegen und festhalten konnte! Aber wie viel schöne, stille Bilder der Genügsamkeit, wie viel Bilder der Gottseligkeit und einer Tugend, die wir fast nicht kennen, bot auch wieder jene Zeit dar!
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